Wochenendausflüge im Kreis Mettmann: kräftige Rinder oder fein gearbeitete Kraniche

Wochenendausflüge im Kreis Mettmann: kräftige Rinder oder fein gearbeitete Kraniche

Der Kreis Mettmann bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten für einen entspannten Wochenendausflug. Entdecken Sie die malerischen Landschaften und die vielfältige Tierwelt der Region. Ein Highlight sind die kräftigen Rinder, die auf den Weiden des Kreises grazieren. Aber nicht nur die Rinder sind eine Attraktion, auch die fein gearbeiteten Kraniche sollten bei einem Besuch nicht fehlen. Ob Sie Naturfreund, Tierliebhaber oder einfach nur auf der Suche nach einer Auszeit von der Stadt sind, der Kreis Mettmann bietet Ihnen die perfekte Gelegenheit, Ihre Batterien aufzuladen und neue Energie zu tanken.

Wochenendausflüge in Mettmann: Entdecken Sie die Eiszeitliche Wildnis

Das Neanderthal-Museum in Mettmann beschäftigt sich mit der Ur- und Frühgeschichte der Menschheit, von seinen Anfängen in der afrikanischen Savanne vor mehr als vier Millionen Jahren bis in die heutige Zeit.

Der Museumsstandort im Neandertal ist nicht zufällig gewählt, sondern steht in der Nähe des Fundortes, an dem vor rund 160 Jahren Überreste der Neanderthaler gefunden wurden. Die Fundstelle des Neanderthalers ist circa 400 Meter vom Museum entfernt. Der Eintritt ist im Ticket enthalten.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr. Diese Öffnungszeiten können an Feiertagen oder in den Schulferien abweichen. www.neanderthal.de/, Neanderthal Museum, Talstraße 300, 40822 Mettmann

Wild Seltene Tiere der Eiszeit

Zu halten, das ist die Hauptaufgabe des 1935 durch den Naturschutzverein Neandertal gegründeten Eiszeitlichen Wildgeheges.

Die Auerochsen und Tarpane sind die Vorfahren unserer heutigen Hausrinder und Pferde, sodass die heute lebenden Tiere das Erbgut der ausgestorbenen Tiere in sich tragen. Durch Kreuzung ursprünglicher Rassen konnten Tiere gezüchtet werden, die ihren Vorfahren sehr ähnlich sind.

Streng genommen handelt es sich beim Eiszeitlichen Wildgehege um mehrere große und weitläufige Freigehege. Das erste Gehege, in dem die Tarpane zu Hause sind, ist vom Neanderthal Museum über den Kunstweg fußläufig in etwa 15 Minuten zu erreichen.

Von hier aus gibt es zwei Rundwege um das Wildgehege. Der kleine Rundweg dauert etwa eine Stunde und ist für Rollstühle und Kinderwagen geeignet. Der ebene Talweg führt an der Düssel entlang. Wanderer kommen am Gehege der Tarpane und der Wisente vorbei.

Da die Gehege sehr groß sind und es sich um Wildtiere handelt, kann es jedoch sein, dass die Tiere nicht zu finden sind. Früh morgens oder bei Dämmerung an den Futterstellen ist die Wahrscheinlichkeit größer, die Tiere zu sehen.

Für den großen Rundweg müssen zwei bis drei Stunden eingeplant werden. Er ist nicht barrierefrei und steiler und führt an allen Gehegen vorbei.

Weitere Veranstaltungen in der Umgebung

Am Samstag, 27. Juli, um 10 und um 13 Uhr am Naturschutzzentrum Bruchhausen, Bruchhauser Straße 47-49, codiert der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), Ortsgruppe Erkrath, Räder gegen Diebstahl – nur nach vorheriger Terminvereinbarung unter https://t1p.de/codieren. Kosten: ADFC-Mitglieder fünf Euro, alle anderen 15 Euro.

Parallel dazu bietet das Naturschutzzentrum von 9.30 bis 13 Uhr wieder Honig und Apfelsaft von Erkrather Streuobstwiesen zum Verkauf an.

Weitere Informationen über Ausstellungen und Veranstaltungen in der Umgebung von Mettmann finden Sie unter:

„Six hot weeks“ in der Galerie „Kiek ma rin“ an der Bahnstraße 21/23 in Alt-Erkrath

„Spiegel und Rückspiegel“ im Kunsthaus an der Dorfstraße in Millrath

Wülfrath Walking Acts in der Wülfrather Innenstadt

Führung durch den Zeittunnel am Hammerstein 5 in Wülfrath