Krefeld: Was kostet die Pleite von Benko für den Gründer von Fressnapf, Torsten Toeller?
In der nordrhein-westfälischen Stadt Krefeld hat sich ein spektakulärer Konkursfall ereignet. Die Benko-Einkaufs-Centren, einst ein wichtiger Player im Einzelhandel, haben Insolvenz angemeldet. Doch wie wirkt sich dieser Konkurs auf den Gründer von Fressnapf, Torsten Toeller, aus? Der Unternehmer hatte seine Anteile an den Benko-Centren im Jahr 2019 verkauft. Jetzt stellt sich die Frage, ob und in welcher Höhe Toeller für die Kosten der Insolvenz aufkommen muss. Wir werfen einen Blick auf die möglichen Konsequenzen für den Gründer von Fressnapf.
Benkos Pleite: Steuerzahler zahlt Millionen Euro für Galeria-Rettung
Der deutsche Steuerzahler hat den gescheiterten Immobilienmogul René Benko für die Rettung der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof mit rund 680 Millionen Euro unter die Arme gegriffen. Der größte Teil des Geldes aus dem staatlichen Rettungsfonds WSF ist nach den Insolvenzen seines verschachtelten Imperiums verloren.
Die Rettung der Galeria Karstadt Kaufhof ist nicht die erste Aktion, die den Steuerzahler Milliarden Euro kostet. Nach den Insolvenzen von Benkos Imperium müssen die Steuerzahler auch noch für andere Fälle aufkommen. Der Umgang mit dem Vermögen des österreichischen Unternehmers ist vor allem in Deutschland und Österreich sehr umstritten.
Ein moralisches Dilemma
„Herr Benko, die Signa-Gruppe und ihre Investoren haben in Österreich und Deutschland großen Schaden für das Gemeinwesen angerichtet. Daraus ergibt sich keine moralische Position, um irgendetwas von den betroffenen Städten oder unbeteiligten Dritten zu fordern“, sagte der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur.
Der Bürgermeister reagierte auf Forderungen, den Elbtower in Hamburg aus dem Steuerhaushalt zu Ende zu bauen. Der Elbtower ist ein weiteres Projekt, das von Benkos Unternehmen betreut wird und nun von den Steuerzahlern gerettet werden soll.
Kritik an der Rettung
Viele Kritiker werfen Benko und seiner Gruppe vor, dass sie die Steuerzahler für ihre eigenen Fehler ausbeuten. Die Rettung der Galeria Karstadt Kaufhof ist nur ein Beispiel dafür, wie die Steuerzahler für die Fehlschläge von Benko aufkommen müssen.
Die Frage bleibt, ob die Rettung der Galeria Karstadt Kaufhof tatsächlich notwendig war oder ob es sich um eine weitere Form der Subvention für den österreichischen Unternehmer handelt. Die Debatte um die Rettung wird sicherlich weitergehen.
Fazit
Die Rettung der Galeria Karstadt Kaufhof ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die Steuerzahler für die Fehlschläge von Unternehmen aufkommen müssen. Die Debatte um die Rettung wird sicherlich weitergehen und Fragen aufwerfen, ob die Rettung tatsächlich notwendig war oder ob es sich um eine weitere Form der Subvention für den österreichischen Unternehmer handelt.
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