Mönchengladbach: Kritik von Donn an Parkplatzmangel auf dem Südwall

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Mönchengladbach: Kritik von Donn an Parkplatzmangel auf dem Südwall

In der Stadt Mönchengladbach herrscht Unmut über den mangelnden Parkraum auf dem Südwall. Der Stadtverordnete Donn hat in einer Pressemitteilung seine Kritik an den Verantwortlichen der Stadt geäußert. Laut Donn sei die Parkplatzsituation auf dem Südwall unerträglich und das Fehlen von Parkplätzen führe zu Verkehrsproblemen in der Innenstadt. Donn fordert die Stadt auf, Sofortmaßnahmen zu ergreifen, um die Parkplatznot auf dem Südwall zu lindern. Die Stadtverwaltung steht nun unter Druck, Lösungen für das Parkplatzproblem zu finden.

Kritik an Parkplatzmangel auf dem Südwall in Mönchengladbach

Die selbsternannte radikale Rheindahlener Extremistenorganisation namens Donn statt kalle (also Tun statt reden) lässt nicht locker. Nachdem sich die anonyme Vereinigung vor einigen Wochen bereits zu zwei ungewöhnlichen Aktionen in Rheindahlen-Mitte bekannt hat, kündigt sie in einem neuen Schreiben an Oberbürgermeister Felix Heinrichs (SPD) weiteren zivilen Ungehorsam an.

„Donn statt kalle“ fordert Zivilen Ungehorsam im Mönchengladbacher Südwall

„Donn statt kalle“ fordert Zivilen Ungehorsam im Mönchengladbacher Südwall

Stein des Anstoßes sind einmal mehr die Baken und Pfosten an der Straße Südwall im Bereich vor dem alten Krankenhaus. Die sorgen für eine Verengung der Fahrbahn und blockieren gleichzeitig sechs Parkplätze. „Die Einengung wurde an dieser Stelle eingerichtet, um die Geschwindigkeit zu verringern und damit auch das Queren für zu Fuß Gehende sicherer zu gestalten“, hatte ein Stadtsprecher die vor etwa einem Jahr umgesetzte Maßnahme auf Anfrage erklärt.

Die Politik ist jedoch nicht zufrieden mit dieser Lösung und hat in einem von der CDU gestellten und einstimmig beschlossenen Antrag um Prüfung von Alternativen gebeten, die zumindest die Parkplätze wieder freigeben. Ein Ergebnis könnte womöglich im Herbst vorgestellt werden. Doch das ist der Gruppe eindeutig zu langsam: „Das sind genau die Dinge, an denen der Normalbürger verzweifelt: Die Teile sind handstreichartig aufgestellt worden, jetzt gibt es Prüfaufträge und das Fraunhofer-Institut lauert wahrscheinlich schon“, heißt es gegenüber unserer Redaktion.

Die Folgen des Guerilla-Baums im GehwegReaktion auf wild gepflanzte EscheDie Folgen des Guerilla-Baums im Gehweg Diese Kritik muss sich auch der Oberbürgermeister in dem Schreiben anhören: „Seien Sie mir nicht böse, aber das ist nicht die Geschwindigkeit, die der Bürger sich wünscht und wohl auch nicht die Geschwindigkeit, die Ihr Parteifreund, Olaf Scholz, mit ‚Deutschlandgeschwindigkeit’ meinte“. Dem Schreiben fügte die Gruppe eigenen Angaben zufolge – wie früher bereits angedroht – „ein Ohr der von uns entfernten Baken“ an. Es sei „Herzensblut der Bürger“ daran.

Die Gruppe räumt in den Schreiben zwar ein, dass mit dem neuen Kindergarten eine sichere Querungsmöglichkeit geschaffen werden müsse. Aber es sei unverständlich, dass auf der Straße kein Zebrastreifen realisiert werden könne. „Das sind genau die Dinge, die Ihre Bürger zur Verzweiflung treiben“, so die Kritik, gefolgt von einer Drohung: „Geben Sie doch einfach mal den Auftrag, am Südwall ein paar weiße Streifen auf die Straße zu malen. Ich verspreche Ihnen, sollte dies nicht bis Ende September passiert sein, gibt es einen Zebrastreifen, von dem Sie bis dato nichts wussten. Getreu unserem Motto: ‚Donn statt kalle’“.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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