Rhein-Berg: MINT-Workshop Vorstellungen von der Zukunft für Jugendliche
Am Rhein-Berg fandRecently, ein exklusiver MINT-Workshop statt, der sich speziell an Jugendliche richtete. Ziel des Workshops war es, den Teilnehmern einen Einblick in die Zukunft der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zu geben und sie für diese Bereiche zu begeistern. Durch Vorträge, Workshops und Diskussionen konnten die Jugendlichen sich ein Bild von den Vorstellungen von der Zukunft machen und sich mit Experten aus der Praxis austauschen. Der Workshop bot eine einzigartige Gelegenheit, die Zukunft der MINT-Fächer zu erkunden und sich über die vielfältigen Möglichkeiten in diesem Bereich zu informieren.
RheinBerg: Jugendliche entwickeln Zukunftsvisionen
In der zweiten Sommerferienwoche fand am International College in Bergisch Gladbach ein kreisweiter MINT-Workshop statt, bei dem Jugendliche ab der achten Klasse ihre Zukunftsvisionen entwickeln konnten. Das Thema des Workshops lautete Visions of the Future und sollte den Teilnehmern die Möglichkeit geben, ihre Ideen und Fantasien in eine digitale Realität umzusetzen.
MINTWorkshop mit raketenförmigen Ausbruchsmodellen
Bei dem Workshop ging es los mit der Entwicklung von Geschichten, die in eine Zukunft spielen, in der Menschen mit Raketen zu neuen Planeten aufbrechen, um dort ein neues Leben zu beginnen. Die Jugendlichen machten sich Gedanken über die Handlung ihrer futuristischen Geschichten und entwickelten in Szenen gedacht, um eine schlüssige Story zu entwickeln.
Dann ging es ans Eingemachte: Die Schüler nutzten Papier, Farbe, Draht und anderen Materialien, um im Modellbauverfahren die Kulissen ihrer Fantasielandschaften Realität werden zu lassen. Dabei schufen sie Vulkane, Raumschiffe, futuristische Bauwerke, fremde Tiere und Pflanzen.
Im nächsten Schritt wurden die Szenerien mittels Fotogrammetrie in die Computer übertragen. Bei diesem Verfahren werden Objekte aus einer Vielzahl von Perspektiven fotografiert, um so ein möglichst akkurates 2- und 3D-Modell zu erstellen. Zeitgleich stand den Schülern außerdem ein 3D-Handscanner zur Verfügung, mit dem sie ebenfalls ihre Modelle digitalisieren konnten.
Der letzte Teil des Workshops fand dann am Bildschirm statt: Hierbei bearbeiteten die Teilnehmer die gescannten Daten mittels eines speziellen Programmes. Im Anschluss kam eine professionelle Spiele-Software zum Einsatz, durch die die Geschichten digital zusammengesetzt wurden und sich ein Plot für ein Computerspiel ergab.
Die Jugendlichen konnten in Echtzeit beobachten, wie ihre Fantasiewelten zur digitalen Realität wurden und konnten diese anschließend auch spielerisch in der Ich-Perspektive begehen. Nach Abschluss des Workshops konnten die Jugendlichen ihre analogen Modell-Kulissen, aber auch ihre digitale Spielewelten, mit nach Hause nehmen, um sie dort ihren Familien und Freunden zu zeigen.
„Der Workshop hat viel Spaß gemacht“, berichtete der Achtklässler Lars, „besonders spannend war es, unsere gebastelten Objekte zu digitalisieren und daraus ein begehbares Computerspiel zu machen.“
Ob sich für den einen oder anderen dadurch eine Berufsperspektive im Bereich der Spieleindustrie ergeben hat, bleibt abzuwarten.
Vorstellungen von der Zukunft: Jugendliche von MINTWorkshop in RheinBerg erarbeiten digitale Realitäten
Der Workshop bot den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Kreativität und Phantasie auszuleben und ihre Ideen in eine digitale Realität umzusetzen. Durch die Kombination von analogen und digitalen Werkzeugen konnten die Teilnehmer ihre Fantasiewelten in einer neuen Dimension erleben.
Die Teilnehmer des Workshops haben gezeigt, dass sie in der Lage sind, Zukunftsvisionen zu entwickeln und diese in eine digitale Realität umzusetzen. Es bleibt abzuwarten, ob sich daraus neue Berufsperspektiven im Bereich der Spieleindustrie ergeben werden.
Schreibe einen Kommentar