Mesut Özil: Massiver Zorn über Instagram-Beitrag zu Israel
Der ehemalige Fußball-Profi Mesut Özil hat mit einem Beitrag auf Instagram einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. In seinem Posting äußerte sich Özil zu den Spannungen zwischen China und dem Uigur-Volk, wobei er die chinesische Regierung scharf kritisierte. Doch nicht nur in China, sondern auch in Israel regte sich massiver Zorn über den Beitrag des Ex-Arsenal-Spielers. Özil, der türkischer Abstammung ist, wurde von israelischen Politikern und Medienvertretern heftig angegriffen, weil sie in seinem Posting eine antisemitische Hetze sehen. Die Debatte um Özil und seine Aussagen hält weiter an und wirft Fragen über die Freiheit der Meinungsäußerung und die politische Korrektheit auf.
Özil sorgt mit Instagram-Post zu Israel für großen Ärger im deutschen Fußball
Der jüdische Sportverband Makkabi Deutschland hat einen Post des ehemaligen Fußball-Nationalspielers Mesut Özil scharf kritisiert und vom Deutschen Fußball-Bund eine Distanzierung gefordert. „Natürlich wünschen wir uns, dass sich auch der DFB zu der Sache äußert und sich öffentlich von Özil distanziert“, hieß es von Makkabi-Präsident Alon Meyer.
Der Makkabi-Präsident bezeichnete den Post von Özil als „israelfeindlich“ und warf ihm vor, Anhänger eines geschlossenen antisemitischen Weltbildes zu sein. Der 35 Jahre alte Ex-Weltmeister von 2014 hatte auf Instagram eine Karte von Israel gepostet. Dabei war der Name des Landes durchgestrichen, stattdessen stand darunter das Wort „Palestine“, also Palästina.
Bereits zuvor hatte Özil mehrfach in den sozialen Medien seine Solidarität mit den Palästinensern ausgedrückt. Die Kritik an Özil richtet sich gegen die Verwendung des Begriffs „Palästina“, der von vielen als Provokation gegen den Staat Israel und die jüdische Gemeinde verstanden wird.
Der Deutsche Fußball-Bund ist noch nicht offiziell auf den Vorfall reagiert. Es bleibt abzuwarten, ob der DFB sich zu der Angelegenheit äußern und sich von Özil distanziert. Die Debatte um Özils Post hat jedoch bereits einen großen Ärger im deutschen Fußball ausgelöst.
Der Ex-Weltmeister Özil gilt als einer der bekanntesten Fußballspieler Deutschlands und hat in der Vergangenheit immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Seine Aktionen in den sozialen Medien werden von vielen beobachtet und kommentiert.
Die Kritik an Özil kommt nicht nur von Makkabi Deutschland. Auch andere Verbände und Organisationen haben den Post als unangemessen und Provokation bezeichnet. Es bleibt abzuwarten, wie Özil auf die Kritik reagiert und ob er sich zu der Angelegenheit äußert.
Die Debatte um Özils Post hat auch Auswirkungen auf die deutsch-israelischen Beziehungen im Fußball. Die Frage, ob der DFB sich von Özil distanziert, wird in den nächsten Tagen mit Spannung erwartet.
Ein Blick auf Özils Instagram-Post zeigt, dass er sich nicht nur für Fußball interessiert, sondern auch für politische und gesellschaftliche Themen. Die Frage, ob dies jedoch zu einer Polarisierung im Fußball führt, bleibt offen.
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