Insel des Eis: Zwei deutsche Piloten vor Grönland aus Seenot geborgen
Am Rande des arktischen Ozeans, vor der Küste Grönlands, ist ein dramatisches Seenotrettungseinsatz erfolgreich abgeschlossen worden. Zwei deutsche Piloten, die mit ihrem Flugzeug in Schwierigkeiten geraten waren, konnten gerettet werden. Die beiden Männer waren auf einer Polarexpedition unterwegs, als sie aufgrund von Treibstoffmangel und schiefer Wetterbedingungen in Not gerieten. Ein internationales Rettungsteam, bestehend aus dänischen und amerikanischen Spezialisten, wurde alarmiert und konnte die Piloten schließlich aus ihrer misslichen Lage befreien. Die beiden Deutschen befinden sich derzeit in einem sicheren Hafen und werden medizinisch versorgt.
Deutsche Piloten gerettet: SeenotAlarm vor Grönland
Zwei deutsche Piloten eines Kleinflugzeugs sind nach einer Notlandung im eisigen Meer vor Grönland von Einsatzkräften gerettet worden.
Wie das für die Region zuständige Arktische Kommando der dänischen Streitkräfte mitteilte, hatte die kleine Maschine am Montag einen Notruf abgesetzt, als es sich auf dem Weg von Kanada nach Narsarsuaq im Süden der größten Insel der Erde befand.
Die Besatzung eines Flugzeugs der dänischen Luftwaffe konnte den Flieger schnell lokalisieren und daraufhin mitverfolgen, wie er an Höhe verlor und auf dem Wasser landete.
Die beiden Piloten hatten sich in eine Rettungsinsel gerettet und der Besatzung zuwinken können. Währenddessen hatte ein Schiff des Kommandos bereits Kurs in ihre Richtung genommen, damit die beiden Männer kurz darauf mit einem Gummiboot aufgelesen werden konnten.
Zwei deutsche Piloten aus Seenot gerettet: Hilfe kam aus dem Eis
Die geglückte Rettungsaktion war auch in einem Behördenvideo zu sehen.
Zusammenarbeit rettet Leben: Durch die Zusammenarbeit des Flugzeugs und des Schiffes habe man das Leben zweier Menschen retten können, erklärte das Kommando.
Die beiden Männer kamen nach Qaqortoq ins Krankenhaus. Nach Angaben des grönländischen Rundfunksenders KNR handelt es sich um zwei Deutsche, die unverletzt blieben.
Wie die Kieler Nachrichten berichteten, waren die beiden mit der Maschine vor zwei Wochen vom Flugplatz Hungriger Wolf bei Itzehoe gestartet, um zu einer Flugshow im US-Bundesstaat Wisconsin zu fliegen. Am Montag sei der Flieger auf dem Flug von Goose Bay in Kanada nach Narsarsuaq nach 1300 Kilometern in eine Luftnotlage geraten.
Nach Angaben der Zeitung war die Maschine nicht mehr zu retten und sank ins Meer.
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