Deutschland: 117.000 Dosen des Mpox-Impfstoffs in Vorrat
In Deutschland sind 117.000 Dosen des Mpox-Impfstoffs für die Bevölkerung bereitgestellt worden. Diese umfangreiche Impfstoffmenge soll dazu beitragen, die Ausbreitung der Mpox-Erkrankung zu verlangsamen. Die Bundesregierung hat sichergestellt, dass die notwendigen Schritte ergriffen werden, um die Bevölkerung vor dieser Krankheit zu schützen. Durch die Vorratshaltung dieser großen Menge an Impfstoffdosen soll sichergestellt werden, dass genügend Impfstoff für alle Bedürftigen zur Verfügung steht. Die Impfkampagne wird in Kürze starten, um die Risikogruppen zu schützen und die Verbreitung der Krankheit zu stoppen.
Deutschland besitzt 117.000 Mpox-Impfstoffdosen in Reserve
Das Bundesgesundheitsministerium hat bestätigt, dass derzeit 117.000 Impfstoffdosen gegen das Mpox-Virus in Deutschland lagern. Diese Dosen wurden im Jahr 2022 beschafft und werden in Beständen der Bundeswehr aufbewahrt, wie ein Ministeriumssprecher am Mittwoch in Berlin mitteilte.
Die Bundeswehr hält Mpox-Impfstoffdosen in Vorrat, um für Notfälle gerüstet zu sein. Neben der Bundeswehr verfügen auch einige Bundesländer über eigene Bestände des Impfstoffs Jynneos, der weltweit unter dem Namen Imvanex vertrieben wird.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat kürzlich eine Ausweitung der Produktion von Impfstoffen gegen das Mpox-Virus gefordert. Die Hersteller müssten die Produktion wirklich hochfahren, damit wir Zugang zu viel, viel mehr Impfstoffen haben, sagte eine Sprecherin der WHO.
Länder, die über Impfstoffvorräte verfügen, sollen diese zudem an von dem Krankheitsausbruch betroffene Länder abgeben. Derzeit sind vor allem afrikanische Länder betroffen, aber auch Schweden meldete bereits einen Infektionsfall.
Keine weitere zentrale Beschaffung geplant, sagte der Ministeriumssprecher weiter. Deutschland ist jedoch bereit, im Falle eines Notfalls auf die vorhandenen Impfstoffvorräte zurückzugreifen.
Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Ausbreitung des Mpox-Virus zu verlangsamen. Die WHO hat kürzlich Entwarnung gegeben, dass Mpox nicht das neue Corona sei. Trotzdem breitet sich das Mpox-Virus in Afrika weiterhin schnell aus, mit fast 19.000 gemeldeten Fällen.
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