- Ein Einstieg ins Biathlonsport: Zunächst Paddeln, dann Radfahren
- Ein Einstieg ins Biathlonsport: Zunächst Paddeln, dann Radfahren
- Ein neuer Sport für jeden: Kanu und Fahrrad kombiniert
- Gesunde Outdoor-Aktivität: Biathlon im Niederrhein
- Einmal Paddeln, einmal Pedalen: Der perfekte Sommer-Biathlon
- Die gesunde Alternative zum Automobil: Kanu und Fahrrad
Ein Einstieg ins Biathlonsport: Zunächst Paddeln, dann Radfahren
Immer mehr Menschen entdecken den Reiz des Biathlonsports, der eine perfekte Kombination aus Ausdauer, Geschicklichkeit und Strategie bietet. Doch wie kommen Anfänger in den Genuss dieser aufregenden Disziplin? Ein innovatives Konzept bietet eine umfassende Einführung in den Biathlonsport: Zunächst geht es darum, die grundlegenden Fähigkeiten im Paddeln zu erlernen, um dann auf das Radfahren zu wechseln. Durch diese schrittweise Herangehensweise können Neueinsteiger sich langsam an die Anforderungen des Biathlonsports gewöhnen und schließlich ihre Fähigkeiten auf der Schießstand und auf der Loipe unter Beweis stellen.
Ein Einstieg ins Biathlonsport: Zunächst Paddeln, dann Radfahren
Wer jemals Winnetou I im Fernsehen gesehen hat, der weiß, dass ein Kanu nicht jedem Zugriff standhält. Doch wenn man eine Tour bei Profis bucht, wird schon nichts passieren. Uns geht es zudem nicht um nautische Geselligkeit, sondern um gesunden Sport.
Ein neuer Sport für jeden: Kanu und Fahrrad kombiniert
Wir beschlossen, unseren persönlichen Biathlon auszurichten, zu Wasser und zu Lande. Der Gedanke war mit einer logistischen Problemlösung verbunden, denn wenn ich mit dem Zweierkajak von A nach B fahre, muss ich irgendwie zu A zurückkommen.
Gesunde Outdoor-Aktivität: Biathlon im Niederrhein
Die Olympischen Spiele in Paris haben uns zahllose Wassersportarten demonstriert, doch spannender fand ich die Mehrkämpfe. Fechten und Reiten. Speerwurf und 100 Meter Hürden.
Der perfekte Fluss dazu schien uns die Niers, weil sie keine Wehre und keine Stromschnellen kennt – und weil die DLRG nicht patrouillieren muss, man kann fast überall stehen. Außerdem: Die Niers kenne ich seit Kindertagen. Die Niers tut nichts, die will nur fließen.
Einmal Paddeln, einmal Pedalen: Der perfekte Sommer-Biathlon
Wer genau hinschaut, sieht einen weiteren Unterschied. Im Kajak sitzt man tiefer, was die Winkel im Sitzen verändert. Wer Probleme mit der Lendenwirbelsäule hat, sollte sich anfangs keine allzu langen Kajak-Strecken zumuten, andererseits: Wer sich nicht in die Sitzlehne fallen lässt, sondern mit aufgerichtetem Rücken paddelt, der trainiert die Rumpfmuskulatur automatisch mit.
Wir paddeln nicht um Gold, sondern um Leib und Seele etwas Gutes zu tun. Wir möchten in die grüne Sanftheit der Niers-Landschaft eintauchen, ihre Stille genießen und trotzdem zügig unterwegs sein. Denn Sport soll es schon sein.
Die gesunde Alternative zum Automobil: Kanu und Fahrrad
Wer es um ökologische Mobilität geht, der wird das Angebot einiger Anbieter verlockend finden, Kanu und Fahrrad zu kombinieren. Als dritte Disziplin ließe sich sogar ein Bogenschießen einbauen, aber das lassen wir heute mal.
Unser schöner, kleiner, menschenwürdiger Sommer-Biathlon: erst Paddel, dann Pedale. Für Fortgeschrittene lachhaft, für unsereinen herrlich. Und finanziell ebenfalls erfreulich: pro Nase 31 Euro, mit allem Drum und Dran.
Die Niers liegt vor der Haustür. Und das Kajak ist hier ideal. Wie ein Pfeil zieht es vorbei, und es rumpelt nicht in meinen Ohren.
Natürlich darf man hier aber auch Spaß haben; selten erlebt man ja sonst die Wasserkante in Griffnähe. Auf den fetten Schlauchbooten, die 16 Leute fassen, oder dem überdimensionalen SUP-Board für zehn Personen werden erwartungsgemäß keine Schweigegelübde abgelegt.
Vergnügt und doch angenehm strapaziert kommen wir wieder in Süchteln an. Für längere Strecken sollten wir Schulter-, Rücken- und Nackenmuskulatur vorab ein bisschen trainieren. Jedenfalls haben wir uns auch bei der Natur durch unseren Biathlon bedankt.
Er ist ja für Mensch und Umwelt viel gesünder als diese unseligen Leerfahrten zweier Leute, die mit zwei Autos nach B fahren, dort eines stehen lassen, mit dem anderen nach A fahren, um nach der Tour mit einem Auto von B nach A zu fahren und dann mit zweien nach Hause.
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