- Kamala Harris besiegelt Wechsel zur Hoffnungsträgerin - Analyse
- Kamala Harris: Von Stellvertreterin zu Hoffnungsträgerin
- Die neue Hoffnung: Kamala Harris besiegelt Wechsel zur Präsidentschaftskandidatin der Demokraten
- Kamala Harris: Von der Justizministerin zum Präsidentschaftskandidaten
- Die Frau, die Barack Obama erinnert: Kamala Harris als Präsidentschaftskandidatin der Demokraten
- Bilderstrecke: Kamala Harris zur Präsidentschaftskandidatin nominiert
Kamala Harris besiegelt Wechsel zur Hoffnungsträgerin - Analyse
Die Wahl von Kamala Harris als Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten markiert einen wichtigen Wendepunkt in der US-amerikanischen Politik. Die ehemalige Justizministerin von Kalifornien hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einer Hoffnungsträgerin für viele Amerikaner entwickelt. Mit ihrer Ernennung zum Vizepräsidenten hat Präsident Joe Biden ein starkes Signal gesendet, dass er sich für eine progressive und inklusive Politik einsetzt. In dieser Analyse werden wir genauer untersuchen, wie Kamala Harris zu diesem Meilenstein gelangt ist und was ihre neue Rolle für die Zukunft der US-Politik bedeutet.
Kamala Harris: Von Stellvertreterin zu Hoffnungsträgerin
Die US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat auf dem Parteitag der Demokraten den Wandel von der Stellvertreterin eines unbeliebten Präsidenten zur neuen Hoffnungsträgerin mit Starpower vollzogen. Zum Finale des Parteitags stand eine starke Frau vor der Nation, die keinen Zweifel daran ließ, die erste Madame Präsident in der Geschichte der USA werden zu können.
Die neue Hoffnung: Kamala Harris besiegelt Wechsel zur Präsidentschaftskandidatin der Demokraten
Kamala Harris will Präsidentin für alle Amerikaner sein. Die frischgekürte Präsidentschaftskandidatin der Demokraten reitet auf einer Begeisterungswelle, deren enorme Energie über die vergangenen Tage im United Center von Chicago zu spüren war. Barack und Michelle Obama fühlten sich an den Vibe von 2008 erinnert, der sie mit dem Versprechen von „Hoffnung“ und „Veränderung“ ins Weiße Haus getragen hat.
Kamala Harris: Von der Justizministerin zum Präsidentschaftskandidaten
Eine Wahl der 59-jährigen schwarzen Frau im November, deren Mutter aus Indien und Vater aus Jamaika stammt, wäre so historisch wie die des „Yes-We-Can“-Präsidenten. Weshalb die Idee nicht so weit hergeholt scheint, in ihr die weibliche Reinkarnation Obamas zu sehen.
Die Frau, die Barack Obama erinnert: Kamala Harris als Präsidentschaftskandidatin der Demokraten
Ein Punkt, der den 15.000 Delegierten nicht verborgen blieb, die „Yes-She-Can“ skandierten. Kamala Harris will nicht nur die erste Frau im Weißen Haus sein, sondern auch die erste Frau mit indischen Wurzeln. Ihre Kandidatenrede beim Parteitag war schwach an Details, aber stark im Prägen von Narrativen.
Das Gegenteil von Hillary Clintons Wahlkampf, die für jedes Thema ein Positionspapier hatte, aber die Menschen nicht mitnehmen konnte. Kamala Harris hat verstanden, dass es mehr darum geht, die Richtung anzuzeigen. Etwa als standfeste Verteidigerin der Demokratie in den USA und der Welt, die instinktiv begreift, dass es in der Ukraine auch um Amerikas Sicherheit geht.
Wie sie ein klares Bekenntnis zur NATO ablegt. Wer Harris Überzeugung in der Stimme hört, versteht sofort, warum Wladimir Putin und Kim Jong-un auf die Rückkehr des Diktatoren-Bewunderers setzen, der selbst gerne einer wäre.
In Chicago erlebten die Amerikaner eine Kamala Harris, die weiß, wo sie herkommt und sich mit Optimismus, Charme und Humor als fröhliche Kriegerin neu erfunden hat. Eine Kandidatin mit gewinnenden Lachen, die Trump und dessen „Running Mate“ zu schrägen Sonderlingen gemacht hat.
Dem Narzissten geht unter die Haut, nicht ernst genommen zu werden. Und das von einer Frau, die nicht nur vor ihm warnt, sondern sich über ihn lustig macht. In erstaunlichem Tempo hat Kamala Harris die Partei zu ihrer gemacht, geeint und für „Never-Trump“-Republikaner geöffnet.
Sie hat die nagenden Selbstzweifel durch strotzendes Selbstbewusstsein ersetzt. Das rauschende Finale in Chicago gibt der „Vorwärts“-Kandidatin Rückenwind für die heiße Phase im Wahlkampf. Gewonnen sind die Wahlen im November damit nicht. Aber die Energie der „Kamalamania“ ist ein guter Anfang.
Bilderstrecke: Kamala Harris zur Präsidentschaftskandidatin nominiert
Hier geht es zur Bilderstrecke: Kamala Harris zur Präsidentschaftskandidatin nominiert
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