Wülfrath: Joscha Weber kennt SSVg Velbert II aus dem Effeff sehr gut (Literalmente: Wülfrath: Joscha Weber knows SSVg Velbert II very well)

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Wülfrath: Joscha Weber kennt SSVg Velbert II aus dem Effeff sehr gut

Der Fußballtrainer Joscha Weber ist in Wülfrath keine unbekannte Größe. Seit seinem Amtsantritt als Cheftrainer der ersten Mannschaft des SSVg Wülfrath im Jahr 2020 hat er sich als Fachmann für die Region etabliert. In seinem nächsten Spiel wird er sich jedoch einer besonderen Herausforderung stellen müssen. Der SSVg Velbert II, die zweite Mannschaft des SSVg Velbert, ist sein nächster Gegner. Und hier liegt der Clou: Joscha Weber kennt den Gegner auss dem Effeff - eine Herausforderung, auf die er sich bestens vorbereiten wird.

Wülfrath trifft auf Velbert: Joscha Weber kennt die Gegner aus dem Effeff

Der Chefcoach aus dem Hause Velbert kehrt mit seinem Team nach Wülfrath zurück. Die Begegnung beim Bezirksliga-Aufsteiger ist vor allem für Joscha Weber eine Reise in die Vergangenheit.

Joscha Weber, der Chefcoach des 1. FC Wülfrath, ist nicht nur in Velbert geboren, sondern fußballerisch auch bei der SSVg groß geworden. „Ich war jahrelang in der Jugend aktiv und habe später in der zweiten Mannschaft gespielt“, erinnert sich Weber an die Anfänge seiner Spielerkarriere zurück und erzählt dann weiter: „Zwölf Jahre war ich im Verein Trainer.“

Zuletzt betreute der 30-Jährige eben jene Reserve der SSVg, die am Sonntag (Anpfiff 13 Uhr) Gastgeber der Wülfrather ist. „Ich kenne die Mannschaft sehr genau, aber es gibt auch viele in beiden Teams, die auch untereinander Kontakt haben - von einem großen Vorteil würde ich da nicht sprechen“, relativiert Weber die Lage, konstatiert gleichwohl: „Wir wissen was uns erwartet.“

Eine Prise nachbarschaftlicher Rivalität

Eine Prise nachbarschaftlicher Rivalität

Eine Prise nachbarschaftlicher Rivalität gehört also dazu. Nach dem etwas zähen 3:1-Auftakterfolg wollen die FCW-Fußballer diesmal von Beginn an dominant auftreten, „noch mehr als gegen Ronsdorf“, betont Weber und erklärt: „Es ist wichtig, auf dem Kunstrasen den Ball schnell laufen zu lassen.“

Zugleich hofft der Trainer angesichts des Derby-Charakters dieser Begegnung auf viele Wülfrather Anhänger, die sein Team im Velberter Stadion lautstark unterstützen.

Ein junges Team mit großem Potenzial

Wie es schon der Zusatz U 23 verrät, trifft der FCW auf eine junge Truppe. „Die kommen über das Kollektiv und können sehr unangenehm sein“, sagt Joscha Weber.

Massimo Mandelo, zweifellos der Chef der Velberter Reserve, hat viele Jahre in der ersten Mannschaft der SSvg auflief und viel Erfahrung in höheren Klassen sammelte, dabei unter anderem in NRW-Liga und Regionalliga spielte sowie später acht Jahre in der Oberliga. „Er ist jemand, der den Laden zusammenhält“, charakterisiert Weber den spielenden Co-Trainer der SSVg-Zweiten und unterstreicht: „Es sticht keiner so hervor wie Massimo mit seiner Vita.“

Die Velberter stiegen im Sommer 2023 erstmals seit 2010 wieder aus der Bezirksliga ab. Eine Art „Betriebsunfall“, wie Joscha Weber schmunzelnd bestätigt. „Die U 23 hat in der Kreisliga A nichts verloren, sondern gehört in die Bezirksliga“, sagt er.

Der direkte Wiederaufstieg gelang als Tabellenzweiter der Kreisliga A Wuppertal – mit 20 Punkten Vorsprung auf den Dritten TSV Union Wuppertal und vier Zählern Rückstand auf Spitzenreiter Türkgücü Velbert. An der FCW-Zielvorgabe lässt Weber aber nicht rütteln: „Bei allem Respekt der U 23 gegenüber – drei Punkte dort sind Pflicht.“

Udo Mayer

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