Formel 1: Neuseeländer Lawson 2025 im Red-Bull-Cockpit
Die Formel 1-Welt ist in Aufruhr: der Neuseeländer Liam Lawson wird ab der Saison 2025 den Cockpit des Red-Bull-Teams besteigen. Der junge Fahrer, der aktuell in der Formel 2 unterwegs ist, erhält damit die Chance, sich in der Königsklasse des Motorsports zu etablieren. Die Entscheidung des Red-Bull-Teams, Lawson zu verpflichten, gilt als Überraschung, da der Neuseeländer bisher noch keine Erfahrung in der Formel 1 hat. Trotzdem wird erwartet, dass Lawson sein Potenzial unter Beweis stellen wird.
Neuseeländer Lawson im Red-Bull-Cockpit: Marko bestätigt es
Helmut Marko, der Motorsport-Direktor von Red Bull, hat bestätigt, dass der Neuseeländer Liam Lawson im kommenden Jahr definitiv in einem der beiden Autos des Teams sitzen wird. Er sitzt nächstes Jahr ganz sicher in einem unserer Autos, sagte Marko vor dem Großen Preis der Niederlande.
Ob Lawson jedoch als Kandidat für das zweite Red-Bull-Cockpit neben Weltmeister Max Verstappen oder eher für das Schwesterteam Racing Bulls infrage kommt, wollte Marko nicht verraten. Es ist jedoch klar, dass Red Bull Verstappen unter allen Umständen halten will, um ihn vor Mercedes zu schützen.
Der Stand der Fahrerwertung
Yuki Tsunoda, derzeit bei Racing Bulls, soll bleiben und hat größere Ambitionen, ins Weltmeisterteam hochgezogen zu werden. Als Streichkandidaten gelten Verstappens aktueller Teamkollege Sergio Perez und der Australier Daniel Ricciardo, der aktuell den zweiten Racing Bull fährt.
Lawson (22) war bereits in der Vergangenheit eingesprungen, als Ricciardo verletzt war, und kommt auf insgesamt fünf Rennstarts in der Königsklasse. Derzeit ist er Ersatzfahrer bei Red Bull.
Marko über Lawson: Er sitzt nächstes Jahr ganz sicher in einem unserer Autos
Red Bull plant offensichtlich Lawson für den Einsatz in der kommenden Saison. Obwohl Marko nicht verraten wollte, ob Lawson für das zweite Red-Bull-Cockpit oder für Racing Bulls infrage kommt, ist klar, dass der Neuseeländer eine wichtige Rolle in den Planungen des Teams spielt.
Weiterhin offene Fragen bei Red Bull
Es gibt viele Spekulationen, die ich nicht kontrollieren kann. Das liegt nicht in meiner Macht, sagte Tsunoda, der schon in der Sommerpause als potenzieller Nachfolger von Perez galt. Doch Red Bull entschied sich überraschend für einen Verbleib des Mexikaners, obwohl dieser in der aktuellen Saison stark schwächelt.
Marko über Perez: Wenn Checo seinen normalen Speed konstant bringt, sind wir zufrieden. Er hat aber immer irgendwo diese Schwankungen, egal ob im Qualifying oder einem gewissen Rennabschnitt. Die Konstanz ist nicht da, das ist das Problem.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation bei Red Bull in der kommenden Saison entwickeln wird. Eine Sache ist jedoch sicher: Liam Lawson wird definitiv in einem der beiden Autos des Teams sitzen.
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