Bundesverbraucherschutzbehörde warnt vor Kanal-Haien in Leverkusen
Die Bundesverbraucherschutzbehörde hat vor einer neuen Bedrohung in Leverkusen gewarnt. Laut einem aktuellen Bericht gibt es in den Kanalrohren der Stadt vermehrt Kanal-Haie zu finden. Diese aggressiven Fische, die normalerweise in Flüssen und Seen leben, haben sich in den letzten Wochen in den Abwasserkanälen der Stadt vermehrt. Dies ist ein großes Problem für die Stadtbewohner, da die Tiere nicht nur eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellen, sondern auch Schäden an den Kanalrohren und der Infrastruktur verursachen können.
Kanalfirmen warnen: Achtung auf betrügerische Tricks in Leverkusen!
Die Leverkusener Verbraucherzentrale warnt vor betrügerischen Kanalfirmen, die unter falschen Vorwänden an die Haustür klingeln oder sich telefonisch melden, um Abwasserleitungen zu überprüfen.
Sie behaupten, es gäbe eine alte finanzielle Gutschrift. Diese Methoden dienen nur als Türöffner, um anschließend eine stark überteuerte und im schlimmsten Fall unnötige Sanierung zu verkaufen, schreibt die Verbraucherzentrale.
Oft würden gezielt ältere Grundstückseigentümer aufgesucht und gekonnt überrumpelt. Verbraucher sollten bei aggressiven Werbemethoden, wie solchen an der Haustür oder auch am Telefon immer sehr skeptisch sein.
Bernhard Pilch, Leiter der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW in Leverkusen, kennt die Masche unseriöser Firmen und rät: „Generell sollte man hochpreisige Sanierungsaufträge nie übereilt abschließen, egal wie dringlich die Sanierung angeblich ist.“
Vor einer Auftragserteilung sollten immer mehrere schriftliche Angebote eingeholt und Leistung sowie Preise in Ruhe miteinander verglichen werden. „Hat man sich doch zu einer Unterschrift drängen lassen, gibt es in bestimmten Fällen immer noch ein Widerrufsrecht, von dem man auch nach Beginn der Arbeiten noch Gebrauch machen kann, um Schlimmeres zu verhindern“.
Auch die in Leverkusen für die Stadtentwässerung zuständigen Technischen Betriebe weisen darauf hin, dass Mitarbeiter oder beauftragte Unternehmen niemals an der Haustür klingeln, um Sanierungen von Abwasserleitungen zu verkaufen. Die Technischen Betriebe raten Bürgern, sich nicht zu überteuerten Kanalsanierungen überreden zu lassen.
Die Verbraucherzentrale bietet Beratungsangebote zu Prüfung und Sanierung privater Abwasserleitungen. Pilch: „Nutzen Sie diese Angebote vor einer Auftragserteilung, das ist der beste Schutz vor Abzocke“.
Im Übrigen seien Prüffristen für Grundstückseigentümer mit häuslichen Abwässern in NRW abgeschafft worden. Diese seien nur unter bestimmten Voraussetzungen zu einer Überprüfung ihrer Abwasserleitungen verpflichtet, etwa, wenn ein begründeter Verdacht für eine Undichtigkeit besteht.
Zudem dürfe eine Zustands- und Funktionsprüfung nur von einem anerkannten Sachkundigen vorgenommen werden und koste beispielsweise bei einer zehn Meter langen Abwasserleitung zwischen 300 und 600 Euro. Sofern tatsächlich Schäden in den Leitungen vorhanden sein sollten, gibt es Sanierungsfristen bis zu zehn Jahren – je nach Schwere des Schadens.
Die Verbraucherzentrale NRW berät kostenlos zur Sanierung von Abwasserleitungen unter Telefon 0211/913801300 oder unter [email protected]. Auch stehen die Technischen Betriebe der Stadt Leverkusen (TBL) unter Bürgertelefon 0214/406-6913 oder per Mail [email protected] beratend zur Verfügung. Weitere Informationen zum Thema gibt es unter: https://www.tbl-leverkusen.de/kanalbau/grundstuecksentwaesserung/haustuergeschaefte/
Betrügerische Kanalfirmen auf der Spur: Leverkusener Verbraucherzentrale warnt vor Abzocke!
Passen Sie auf! Die Leverkusener Verbraucherzentrale warnt vor betrügerischen Kanalfirmen, die unter falschen Vorwänden an die Haustür klingeln oder sich telefonisch melden, um Abwasserleitungen zu überprüfen.
Schützen Sie sich! Verbraucher sollten bei aggressiven Werbemethoden, wie solchen an der Haustür oder auch am Telefon immer sehr skeptisch sein.
Holen Sie sich Hilfe! Die Verbraucherzentrale bietet Beratungsangebote zu Prüfung und Sanierung privater Abwasserleitungen.
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