Thüringer FDP-Chef Thomas Kemmerich: „Die Ampel ist erledigt“

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Thüringer FDP-Chef Thomas Kemmerich: „Die Ampel ist erledigt“

In einer überraschenden Wendung hat der Vorsitzende der Thüringer FDP, Thomas Kemmerich, die Zukunft der Ampelkoalition in Frage gestellt. In einem Interview äußerte er sich über die aktuellen Ereignisse und verkündete „Die Ampel ist erledigt“. Damit reagierte Kemmerich auf die jüngsten Entwicklungen in der Thüringer Landespolitik. Die Aussage des FDP-Chefs wirft Fragen über die Stabilität der Regierungskoalition auf. Wie wird sich die politische Landschaft in Thüringen in Zukunft entwickeln? Werden die Koalitionspartner CDU, SPD und Grüne zusammenarbeiten können oder wird es zu einer Neuwahl kommen?

Thüringer FDP-Chef Kemmerich: Die Ampel ist erledigt

Der Vorsitzende der Thüringer FDP, Kemmerich, hat in einem Interview mit der Zeitung Welt erklärt, dass die Ampel-Koalition am Ende ist. Die Ampel ist fertig, sagte er und begründete dies damit, dass die verschiedenen Konzepte nicht mehr zusammenzubringen seien.

Kemmerich kritisierte die Entscheidung der Bundes-FDP, das Bündnis mit SPD und Grünen fortzuführen. Angesichts der ständig neuen Auseinandersetzungen haben die Menschen kein Vertrauen mehr in die Lösungskompetenz dieser Regierung, sagte er.

Kemmerich reagiert auf Ampel-Krise: Die Menschen haben kein Vertrauen mehr

Kemmerich reagiert auf Ampel-Krise: Die Menschen haben kein Vertrauen mehr

Kemmerichs Äußerungen fallen in eine Zeit, in der die Thüringer FDP in Wahlumfragen bei nur drei Prozent liegt und damit Gefahr läuft, aus dem Erfurter Landtag zu fliegen. Der FDP-Chef erhält keine finanzielle Unterstützung aus Berlin für den aktuellen Landtagswahlkampf in Thüringen.

Derweil demonstrierten am Sonntag in Erfurt mehrere Tausend Menschen gegen einen Rechtsruck nach der Landtagswahl am kommenden Sonntag. Die AfD, deren Thüringer Landesverband vom Verfassungsschutz als erwiesen rechtsextremistisch eingestuft wird, liegt derzeit in Umfragen vorn.

Der Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, Jens-Christian Wagner, warnte in einem Redebeitrag vor Hass, Hetze und NS-Verharmlosung durch AfD und andere Rechtsextremisten. Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer warnte vor den Folgen eines Erstarkens rechten Gedankenguts für die Vielfalt der Gesellschaft.

Zugleich wurde auch an die Opfer des Anschlags von Solingen gedacht. Islamisten wollten genauso wie Rechtsextremisten Angst und Hass schüren und die Gesellschaft spalten. Dies müsse verhindert werden, hieß es.

Wichtig: Die Menschen haben kein Vertrauen mehr in die Lösungskompetenz dieser Regierung.

Udo Mayer

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