So war das Skate-Event K-Vibez in Kevelaer mit Titus -> Das Skate-Event K-Vibez in Kevelaer mit Titus war ein voller Erfolg

So war das Skate-Event K-Vibez in Kevelaer mit Titus -> Das Skate-Event K-Vibez in Kevelaer mit Titus war ein voller Erfolg

Am vergangenen Wochenende fand in Kevelaer das hoch erwartete Skate-Event K-Vibez statt, das in Zusammenarbeit mit dem Skate-Profi Titus organisiert wurde. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und lockte zahlreiche Besucher an, die sich von den beeindruckenden Skate- Tricks und der elektrisierenden Atmosphäre begeistern ließen. Über zwei Tage hinweg präsentierten sich die besten Skater der Region und boten ein Programm voller Action, Spannung und Unterhaltung. Wir blicken zurück auf ein Wochenende, das die Skate-Szene in Kevelaer nachhaltig prägen wird.

Legende Titus bringt SkateEvent nach Kevelaer: GrenzlandCupStation mit StreetArt und Musik

Es ist noch gar nicht so lange her, da konnten im Fernsehen oder über Livestream die krassesten Tricks der Skater beobachtet werden. Wie Menschen scheinbar schwerelos in der Luft hängen und gewagte Sprünge zeigen. Skateboarding war bei den Olympischen Spielen in Paris eine der Disziplinen, für die es Medaillen gab.

Am Wochenende musste kein Fernseher angeschaltet oder Laptop hochgefahren werden. Gleich um die Ecke, in Kevelaer, zeigten einige der Besten ihr Können. Kevelaer war eine Station des Grenzland Cups, bei dem vor allem deutsche, niederländische und belgische Teilnehmer ihr Können zeigten.

„Wir hatten den Deutschen, den Niederländischen und den Belgischen Meister da“, sagt Stephan Osterkamp stolz. Er ist Mitorganisator des K-Vibez und zweiter Vorsitzender des Kevelaerer Verein „Lass rollen“.

SkateEvent KVibez in Kevelaer: Titus und Co bringen SkateKultur und GraffitiKunst nach Kevelaer

Seit Freitag war er auf den Beinen um mit einem großen Team das Skate-Event in Kevelaer umzusetzen. Skate-Event ist ein bisschen untertrieben. Es ging um viel mehr als den Sport auf Rollen. Zu den Skateboardern gesellte sich noch alles, was mit Street Art zu tun hat.

An den Wänden im Schulzentrum entstanden meterhohe Gemälde aus Graffiti-Kunst. Seit Freitag waren die Künstler teilweise am Werk. Zu entdecken gibt es unter anderem eine Teilnehmerin, die bei den Olympischen Spielen in Paris dabei war. Die Sportschützin Anna Janssen ist ab sofort in der Freiluft-Galerie zu sehen.

Legende Titus kommt zu Skate-Event nach Kevelaer

Treffen der Skater und Graffiti-Künstler

Legende Titus kommt zu Skate-Event nach Kevelaer

Skater-Szene trifft sich in Kevelaer

So war das Kvibez-Festival

Skater-Szene trifft sich in Kevelaer

InfoDas ist der Verein„Lass rollen“

Vor Ort „Lass rollen“ ist ein Kevelaerer Verein, der es sich zur Aufgaben gemacht hat, die Faszination Skateboardfahren am Leben zu halten mit allen positiven Nebenerscheinungen: es ist ein Sport und Kinder erlangen Selbstbewusstsein.

Immer Samstagmorgens wird trainiert, es können Boards und Schoner ausgeliehen werden. Außerdem wird mit dem Ganztag der Schulen zusammengearbeitet. Außerdem gab es an den zahlreichen Ständen alles, was ein Skater braucht.

Das Event war ein Höhepunkt des Jahres für den Verein. Skateboarden, „dass machen wir das ganze Jahr“, sagt Osterkamp. Jeden Samstagmorgen gibt es ein Training an der Anlage im Schulzentrum. Außerdem wird mit dem Offenen Ganztag der Schulen zusammengearbeitet.

Osterkamp macht deutlich: „Skateboarden ist mehr als ein Event.“ Er erzählt von Kindern, die erst völlig verschüchtert zum ersten Training kommen und dann immer mehr Selbstvertrauen bekommen. Beim Skateboarden gehe es auch darum, Misserfolge auszuhalten.

Titus Initiative prägt der Slogan „Skaten statt Ritalin“. Mit seiner Organisation Skate-Aid setzt sich Titus Dittmann für soziale Projekte ein. Erlöse aus der Tombola von K-Vibez gehen genau in diese Projekte.

Dittmann war auch zu Besuch in Kevelaer. Es sei eine besondere Ehre, an der Seite von Skate-Idolen wie Titus und Ralf Middendorf zu arbeiten, der ebenfalls bei Skate-Aid ist, sagt Osterkamp.

Am Schulzentrum entstanden im Rahmen des Festivals auch riesige Wandgemälde aus Graffiti-Kunst.

Foto: Heinz Spütz

Die dritte Komponente neben Skaten und Graffiti war die Musik. Leider habe es nach der Preisverleihung am Samstagabend angefangen zu regnen, sodass viele vom Wetter abgeschreckt waren, sagt Osterkamp im Rückblick.

Für das K-Vibez habe es aber viel Lob gegeben, wegen der besonderen Atmosphäre. Das freut die vielen Ehrenamtlichen. „Die Stadt wird cooler. Und wir sind ein Teil davon“, schildert Osterkamp seinen Eindruck. Und bunter ist Kevelaer geworden.