Schützenfest Neuss 2024: Diese Kandidaten streben nach dem Titel des Schützenkönigs

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Schützenfest Neuss 2024: Diese Kandidaten streben nach dem Titel des Schützenkönigs

Das Schützenfest Neuss 2024 steht bevor und die Aufregung steigt. In diesem Jahr werden insgesamt fünf Kandidaten um den begehrten Titel des Schützenkönigs konkurrieren. Die Kandidaten haben sich intensiv auf das große Ereignis vorbereitet und sind bereit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Das Schützenfest ist ein Highlight im Kalender der Stadt Neuss und lockt jedes Jahr Tausende von Besuchern an. Die Frage aller Fragen lautet: Wer wird der nächste Schützenkönig sein? Wir stellen Ihnen die Kandidaten vor und geben Ihnen einen Einblick in das, was sie erwartet.

Schützenfest Neuss: Dreikampf um die Königswürde

Kurz vor knapp wird es nochmal unruhig in der Gerüchteküche. Plötzlich dringen Informationen nach außen, dass Marcel Offermann vom Grenadierzug Quirini'Nüsser am Dienstag an die Vogelstange tritt, um Schützenkönig zu werden.

Schock in der Gerüchteküche: Marcel Offermann tritt als Ersatz an

Schock in der Gerüchteküche: Marcel Offermann tritt als Ersatz an

Am Montagmorgen bringt er jedoch im Telefonat mit unserer Redaktion Licht ins Dunkel. Ich würde niemals gegen einen befreundeten Grenadier-Kollegen antreten, so der Puppendoktor. Er habe sich lediglich als Ersatz angeboten, sollte Bert Römgens (Divergenten) kurzfristig abspringen.

Dreikampf um die Königswürde: Römgens, Ehren und Meier streben nach dem Titel des Schützenkönigs

Dreikampf um die Königswürde: Römgens, Ehren und Meier streben nach dem Titel des Schützenkönigs

Demnach dürfen sich die Neusser und Besucher von außerhalb am Dienstag um einen Dreikampf um die Königswürde freuen. Bereits frühzeitig hatte Römgens, der im vergangenen Jahr gegen Christoph Heusgen noch den Kürzeren zog, angekündigt, nochmals anzutreten. Die Stimmung ist super, mein Zug und ich freuen uns auf morgen und sind optimistisch, dass es klappt, sagt Römgens am Montagvormittag.

Römgens wird jedoch nicht als Einzelkämpfer für die Grenadiere ins Rennen gehen. Denn Klaus Ehren vom Zug Net kalle, donn aus demselben Korps tritt ebenfalls an. Ein Grund ist für den Geschäftsführer der TG Neuss die Silberhochzeit, die er mit Ehefrau Petra im November feiert, wie er zuletzt deutlich machte. Die sei nämlich ein echtes Nüsser Rösken.

Um zumindest ein bisschen Gefühl zu entwickeln, hat der 60-jährige Ehren in diesem Jahr noch ein Schießtraining absolviert. Schließlich liegt die letzte Einheit – damals noch bei der Bundeswehr – rund 40 Jahre zurück, wie er sagt.

Als dritter Bewerber hatte Stephan Meier vom Tambourkorps In Treue fest seinen Hut in den Ring geworfen. Zwei Mal hat er es bereits versucht, zuletzt vor zwei Jahren. Im dritten Anlauf soll es nun klappen. Schießübungen, so betont Meier am Montag auf dem Weg zum Frühschoppen, habe er nicht gemacht. Ich weiß nicht, ob man das wirklich trainieren kann, so der 57-Jährige schmunzelnd.

Namen, die zuletzt immer wieder kursierten, waren unter anderem Jochem Kirschbaum, Paul Neuhäuser und Ben Dahlmann. Alle drei machen am Montag auf Nachfrage allerdings deutlich, am Dienstag definitiv nicht anzutreten.

Kirschbaum schielt bereits auf das kommende Jahr, damit sein Schützenlustzug Schwemmböxges, in dem er Gründungsmitglied ist, in seinem 40-jährigen Bestehungsjahr 2025 an ihm als König vorbeizieht.

Dahlmann vom Grenadierzug De Pittermänner nimmt – ebenfalls wegen glückbringender Zahlenkombinationen – erst das Jahr 2026 in den Blick. Und Neuhäuser? Der Mann vom Schützenlustzug Die Oberjährigen, ehemaliger Vorsitzender der Geschäftsführung der St.-Augustinus-Gruppe, ließ sich zwar die Anmelde-Unterlagen zukommen, er wird am Dienstag aber nicht an die Vogelstange treten, wie er am Montag bestätigt.

Gleiches gilt für den ehemaligen Geschäftsführer des Rheinland Klinikums Nicolas Krämer. Nach einer munteren Konversation auf dem Portal LinkedIn kam der eine oder andere zu dem Entschluss, der aktuelle Vorstandsvorsitzende und Gesellschafter des Krankenhausmanagement-Unternehmens HC&S werde auf den Vogel schießen. Dies dementiert Krämer allerdings – zumindest für dieses Jahr.

Durchaus eine Überraschung ist, dass sich kein Bewerber mehr aus den Reihen der Hubertusschützen gefunden hat. Schließlich feiert die Gesellschaft in diesem Jahr 125-Jähriges. Wir alle hätten im Jubiläumsjahr gerne einen Bewerber gehabt und haben am Sonntag nochmals appelliert, so Major Volker Albrecht. Am Ende jedoch ohne Erfolg.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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