Thüringer Landtagswahl 2024: Kretschmer muss sich behaupten - das kann er

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Thüringer Landtagswahl 2024: Kretschmer muss sich behaupten - das kann er

Die Thüringer Landtagswahl 2024 rückt näher und die politischen Parteien in Thüringen bereiten sich auf den Wahlkampf vor. Ein wichtiger Akteur in diesem Spiel ist Ministerpräsident Bodo Ramelow, der seine Position als Regierungschef behaupten muss. Doch die Gegner sind stark und die CDU unter Führung von Christian Kretschmer will die Macht in Erfurt an sich reißen. Die Frage aller Fragen lautet: Kann Kretschmer sich gegen Ramelow durchsetzen? Die Antwort ist eindeutig: Ja, das kann er! Im Folgenden werden wir die Chancen und Strategien der Kandidaten analysieren und die wichtigsten Themen des Wahlkampfes beleuchten.

Kretschmer muss sich behaupten, aber kann er das?

Reine Heimspiele gibt es für Michael Kretschmer eigentlich nicht mehr. Auch wenn man zunächst einen anderen Eindruck haben kann auf Gut Dittmannsdorf, nur 20 Minuten entfernt von Kretschmers Heimatstadt Görlitz und der polnischen Grenze.

Der CDU-Chef kämpft um sein Amt und um die Zukunft Sachsens

Der CDU-Chef kämpft um sein Amt und um die Zukunft Sachsens

Der amtierende Ministerpräsident Michael Kretschmer ist auch der neue Spitzenkandidat der Union. Er muss sich behaupten, aber kann er das? Die Herausforderungen sind groß. Die AfD ist stark, die Ampel-Koalition ist unbeliebt und die Menschen in Sachsen sind unzufrieden.

Michael Kretschmer auf gutem Boden, aber die Herausforderungen sind groß

Michael Kretschmer auf gutem Boden, aber die Herausforderungen sind groß

Kretschmer - ein Mann, der kämpfen kann, der kämpfen muss. Und einer, dem man dies auch an diesem Abend ansieht. Müde wirkt er auf Gut Dittmannsdorf, der Bart ist stoppeliger geworden, die Augenringe sind unübersehbar.

„Die Ampel lässt die Leute mit einer Ohnmachtserfahrung zurück“, sagt Kretschmer. Er weiß, dass die Menschen in Sachsen unzufrieden sind, dass sie sich ohnmächtig fühlen. Und er will ihnen helfen, indem er sich für Sachsen einsetzt.

Er kann aus der Haut fahren, hat auch Spaß daran, seinem Gegenüber Kontra zu geben. Dann erlebt man den Wutbürger Kretschmer. Aber wütend sind ja viele in seinem Land. Auf die Ampel, auf die „etablierten Parteien“ und auf alles Mögliche.

„Wagenknecht hat ein seltenes Talent, Dinge zu zerstören“, sagt Kretschmer über die BSW-Chefin. Er kennt die Herausforderungen, die vor ihm liegen, und er weiß, dass er sich gegen die AfD und die Linken durchsetzen muss.

Die Frage ist, ob Kretschmer es schafft, die CDU zu retten und Sachsen zu führen. Die Antwort darauf gibt es am 1. September, wenn die Bürger in Sachsen einen neuen Landtag wählen.

Die Spitzenkandidaten:

  • CDU: Der amtierende Ministerpräsident Michael Kretschmer
  • SPD: Katja Köpping, Landesministerin für Soziales
  • Grüne: Katja Meier, Wolfram Günther und Franziska Schubert
  • FDP: Robert Malorny, ehemaliger Bundeswehroffizier
  • AfD: Jörg Urban
  • Linke: Susanne Schaper und Stefan Hartmann

Wie fiel das Ergebnis bei der Landtagswahl 2019 aus?

  • CDU - 32,1 Prozent
  • AfD - 27,5 Prozent
  • Die Linke - 10,4 Prozent
  • Die Grünen - 8,6 Prozent
  • Die SPD - 7,7 Prozent

Die Wahlkampftortur hat begonnen. Kretschmer muss sich durchsetzen, wenn er die CDU retten will. Die Frage ist, ob er es schafft.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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