Griechenland: Viel tote Fischerei in Hafenstadt angeschwemmt

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Griechenland: Viel tote Fischerei in Hafenstadt angeschwemmt

In Griechenland hat ein ungewöhnliches Phänomen für Aufsehen gesorgt. In einer Hafenstadt an der griechischen Küste sind viele tote Fische angeschwemmt worden. Die Einwohner der Stadt sind schockiert über den Anblick der toten Fische, die sich über den ganzen Strand verteilen. Die Ursache für das Massensterben der Fische ist noch nicht bekannt. Experten vermuten, dass es sich um eine Umweltkatastrophe handeln könnte. Die griechischen Behörden haben bereits Ermittlungen aufgenommen, um die Ursache des Vorfalls zu klären. In der Zwischenzeit bleibt die Bevölkerung der Hafenstadt in Sorge um die Umwelt und die Zukunft des Fischfangs in der Region.

Griechenland: Tote Fischmassen belasten Hafenstadt Volos

Im Zentrum Griechenlands kämpfen die Behörden mit massenhaft im Hafen der beliebten Stadt Volos angeschwemmten toten Fischen. Am Mittwoch wurden die Aufräumarbeiten fortgesetzt, bei denen die Behörden allein am Dienstag 57 Tonnen toter Fische von Stränden in der Nähe der Stadt beseitigt hatten.

Es ist nach den katastrophalen Überschwemmungen in der Region Thessalien im vergangenen Jahr die zweite Umweltkatastrophe, die den Hafen von Volos trifft. Experten zufolge stammen die Fische von einem nahegelegenen See.

Die Überschwemmungen hatten den See, der im Jahr 1962 im Kampf gegen Malaria trockengelegt worden war, im vergangenen Jahr geflutet. Er schwoll auf ein dreifaches seiner normalen Größe an.

Die Ursache der Katastrophe

Die Ursache der Katastrophe

Laut Umwelt- und Agrarwissenschaftsprofessor Dimitris Klaudatos von der Universität von Thessalien wurden nach den Stürmen Daniel und Elias im vergangenen Herbst rund 20.000 Hektar Flachland in Thessalien geflutet, und verschiedene Süßwasserfische von Flüssen zum Meer getragen. Nun sei der Wasserstand drastisch zurückgegangen, was die Süßwasserfische in den Hafen von Volos zwinge.

Der Hafen münde in den Pagasitischen Golf und die Ägäis, wo die Fische aufgrund des unterschiedlichen Salzgehalts im Wasser sterben würden, sagte Klaudatos.

Folgen für den Tourismus

Folgen für den Tourismus

„Die Situation mit diesem toten Fisch wird unser Tod sein“, sagte Stefanos Stefanou, Präsident der örtlichen Vereinigung der Bars und Restaurants. „Welcher Besucher wird danach noch in unsere Stadt kommen?“ Seinem Verband zufolge war der Tourismus in der Gegend seit den Überschwemmungen des vergangenen Jahres um 80 Prozent zurückgegangen.

Die Behörden und die Einheimischen hoffen, dass die Situation bald unter Kontrolle gebracht werden kann, um den Tourismus in der Region wieder anzukurbeln.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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