Kiew: Mindestens sechs Tote nach russischen Luftangriff

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Kiew: Mindestens sechs Tote nach russischen Luftangriff

Am vorgestern Abend ist es in der ukrainischen Hauptstadt Kiew zu einem schockierenden Ereignis gekommen. Nach russischen Luftangriffen auf die Stadt sind mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Die Angriffe fanden in der Nacht statt, als die Stadtbevölkerung sich in ihren Wohnungen aufhielt. Die russischen Streitkräfte haben bereits die Verantwortung für den Angriff übernommen. Die ukrainische Regierung spricht von einem brutalen Angriff auf die Zivilbevölkerung und kündigt an, die Vorfälle aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die internationale Gemeinschaft ist entsetzt über die Vorfälle und fordert eine umgehende Einstellung der Gewalt.

Kiew: Russischer Luftangriff auf Charkiw läßt sechs Tote und Verletzte zurück

Kiew: Russischer Luftangriff auf Charkiw läßt sechs Tote und Verletzte zurück

Bei einem russischen Luftangriff auf die Stadt Charkiw im Nordosten der Ukraine sind mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen, unter ihnen ein 14-jähriges Mädchen. Nach Angaben des Charkiwer Militärgouverneurs Oleh Synjehubow wurden außerdem mindestens 40 Verletzte gezählt. Die Zahl könnte noch ansteigen.

Gelenkte Fliegerbomben trafen nach offiziellen Angaben unter anderem ein zwölfstöckiges Wohnhaus, das teilweise einstürzte.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte angesichts der Zerstörungen einmal mehr die Freigabe weitreichender westlicher Waffen gegen Ziele in Russland. Ein Schlag, den es nicht gegeben hätte, wenn unsere Verteidigungskräfte die Möglichkeit hätten, russische Militärflugzeuge dort zu zerstören, wo sie stationiert sind, sagte er in einer Nachricht bei Telegram.

Die Stärkung der Flugabwehr sei lebensnotwendig, teilte Selenskyj weiter mit. Nach Darstellung Kiews muss zum Schutz der eigenen Städte auch das russische Angriffspotenzial vernichtet werden. Dazu seien Angriffe auf Militärflugplätze im Hinterland in Russland nötig, wo Bomber und Kampfflugzeuge stationiert seien.

Charkiw, das nur etwa 30 Kilometer von der Grenze zu Russland entfernt liegt, ist immer wieder das Ziel russischer Angriffe. Zu Beginn des von Kremlchef Wladimir Putin befohlenen Angriffskriegs versuchten russische Truppen auch, Charkiw einzunehmen, scheiterten aber.

Die Ukraine nutzt aber auch eigene Drohnen und Raketen für die Attacken. Das Land wehrt sich seit mehr als zweieinhalb Jahren mit westlicher militärischer Hilfe gegen den russischen Angriffskrieg.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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