Einsatzkräfte der SEK im Berliner Südwesten: Verdächtiger Mann mit Waffe in Gewahrsam genommen?
In einem aufsehenerregenden Einsatz im Berliner Südwesten haben die Einsatzkräfte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) am gestrigen Abend einen verdächtigen Mann mit einer Waffe in Gewahrsam genommen. Die Polizei hatte zuvor einen Hinweis auf einen möglichen Waffenträger in einem Wohngebiet erhalten. Bei der anschließenden Suche und Festnahme des Verdächtigen haben die Beamten höchste Vorsicht walten lassen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu garantieren. Nach ersten Erkenntnissen soll der Mann keine konkrete Gefahr dargestellt haben. Die Ermittlungen dazu laufen derzeit auf Hochtouren.
SEK-Einsatz in Nikolassee: Verdächtiger Mann mit Waffe in Gewahrsam genommen
Im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf läuft ein SEK-Einsatz, nachdem ein Mann einen anderen Mann mit einer Waffe bedroht haben soll. Rund zwanzig Polizisten sind vor Ort, wie eine Polizeisprecherin der Deutschen Presse-Agentur sagte.
Der mutmaßlich bewaffnete Mann soll sich mit der Waffe in einer Wohnung in der Dreilindenstraße zurückgezogen haben. Weitere Angaben machte die Sprecherin zunächst nicht. Ein dpa-Reporter hörte mehrere Knalle aus dem Mehrfamilienhaus, die nach Schüssen klangen. Die Polizei wollte das auf Anfrage weder bestätigen noch kommentieren.
Der Einsatz läuft noch, sagte ein Sprecher am Nachmittag. Mehrere Krankenwagen und ein Rettungshubschrauber waren vor Ort.
Das Wohnhaus steht im Ortsteil Nikolassee in der Nähe des Wannsees. In der Nachbarschaft befinden sich vor allem Villen und Einfamilienhäuser. In dem Haus, in dem sich der Mann zurückzog, sind Sozialwohnungen untergebracht. Daneben befindet sich eine Grundschule.
Ein Anwohner sagte einem dpa-Reporter, dass sich darin rund 100 Einzimmerappartements befinden sollen.
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