Notfallseelsorgerin berichtet über Auswirkungen des Messerangriffs in Solingen
Seit dem Messeranschlag in Solingen befinden sich viele Menschen in einem seelischen Ausnahmezustand. Hilfe finden sie unter anderem bei den Notfallseelsorgern, die ein wichtiger Anlaufpunkt für die Betroffenen sind.
Simone Henn-Pausch leitet die Notfallseelsorge in Solingen und koordiniert ein Team von 25 evangelischen Pfarrerinnen und Pfarrern sowie 25 Ehrenamtlichen beider Konfessionen. Täglich bieten sich die Seelsorger in der evangelischen Stadtkirche und am Ort des Gedenkens für Gespräche an.
Das Angebot wird rege angenommen. Viele Menschen suchen Trost und Orientierung nach dem traumatischen Ereignis. Viele Menschen schauen mittlerweile wieder nach vorne, sagt Henn-Pausch. Wir spüren eine Sehnsucht nach Hoffnung.
Die Notfallseelsorger bieten eine wichtige Unterstützung für die Opfer des Anschlags und ihre Angehörigen. Durch ihre Arbeit können sie helfen, den Menschen in Solingen wieder ein Gefühl der Sicherheit und Zuversicht zu geben.
Die Notfallseelsorge ist ein wichtiger Bestandteil der Hilfeleistung nach dem Messerangriff in Solingen. Durch ihre Arbeit können die Seelsorger dazu beitragen, dass die Menschen in Solingen wieder ein normales Leben führen können.
Bilderstrecke: Solingen nach dem tödlichen Messeranschlag
Wir bitten um Beachtung: Die Bilderstrecke kann emotionale Empfindungen auslösen und enthält Bilder von der Tatort und den Opfern des Anschlags.
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