Was verbirgt sich hinter dem Projekt Trans-Reg-INT an der Hochschule Rhein-Waal?
Die Hochschule Rhein-Waal ist bekannt für ihre innovativen Forschungsprojekte und ihre Zusammenarbeit mit Partnern aus Industrie und Wirtschaft. Ein aktuelles Beispiel dafür ist das Projekt Trans-Reg-INT, das seit kurzem an der Hochschule läuft. Doch was verbirgt sich hinter diesem Namen? Trans-Reg-INT steht für Transnationale Regulierung und Integration, ein ambitioniertes Projekt, das sich mit der Regulierung und Integration von Märkten und Wirtschaftsräumen auf internationaler Ebene beschäftigt. Ziel des Projektes ist es, neue Ansätze für die transnationale Regulierung zu entwickeln und somit die Wirtschaftsentwicklung zu fördern.
TransRegINT-Projekt an der Hochschule RheinWaal: Was steckt dahinter?
Stephan Wolters, CDU-Landtagsabgeordneter aus Geldern, informierte sich kürzlich über das Projekt Trans-Reg-INT der Hochschule Rhein-Waal. Bei dem Treffen waren auch Prof. Peter Kisters, Vizepräsident für Forschung, Innovation und Wissenstransfer der Klever Hochschule und zuständiger Projektleiter, sowie Dr. Ana Kreter, Projektkoordinatorin Agroforst Reallabor im Projekt, anwesend.
Neue Möglichkeiten für die Landwirtschaft?
Das Agroforst-Konzept kombiniert Gehölze mit Ackerkulturen oder Tierhaltung auf einer Fläche. Stephan Wolters betonte, dass Agroforst einen großen Mehrwert als Anbausystem auf dem Acker entfaltet. Die Landwirtschaft, zu der auch der Gartenbau gehört, ist eine der herausragenden Branchen des Niederrheins. Es ist eine große Aufgabe, diesen Wirtschaftsbereich für die kommenden Generationen fit zu machen.
Um dies zu erreichen, müssen die Beziehungen zwischen der Generierung von Wissen und Technologie intensiviert werden. Dadurch können Forschungsergebnisse noch effektiver in kreative Lösungen für die drängenden Herausforderungen unserer Zeit umgesetzt werden.
Das Hauptziel des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts Transformation der Region Niederrhein: Innovation, Nachhaltigkeit, Teilhabe ist es, die Beziehung zwischen Wissen und Technologie zu stärken.
Digitalisierung und KI für die Grüne Branche
Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) werden auch für die Grüne Branche immer wichtiger. Das Projekt Agroforst Reallabor soll an den Niederrhein angepasste Agroforstsysteme umsetzen und ein regionales Netzwerk der verschiedenen Akteure schaffen.
Das Team Agroforst Reallabor begleitet die Umsetzungen wissenschaftlich, um Daten zu den ökologischen, ökonomischen und sozialen Leistungen dieser Systeme zu erheben.
Agroforst als vielversprechender Ansatz
Stephan Wolters unterstützt die Etablierung von Agroforstsystemen auf politischer Seite bereits länger. Agroforst ist zweifellos ein vielversprechender Ansatz, um die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern, den Wasserrückhalt zu erhöhen, die Biodiversität zu fördern, die Kohlenstoffbindungen zu erhöhen und die Widerstandsfähigkeit der landwirtschaftlichen Produktion gegenüber Klimaschwankungen zu stärken, fasst er die Vorteile zusammen.
Wichtig ist der Austausch mit allen an Agroforst beteiligten Personen und Institutionen. Dazu gehören neben den Landwirten unter anderem auch Forscher und Politiker. Umso mehr freue ich mich über die Gelegenheit zum Austausch mit Stephan Wolters. Mit unseren unterschiedlichen Hintergründen können wir die verschiedenen Interessen vereinen, betonte Peter Kisters.
Wolters bestätigte abschließend: Nur gemeinsam sind wir stark. Lassen Sie uns mit einer Stimme sprechen und Landwirtschaft, Wissenschaft und Transformation zusammenführen.
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