Rheinberg: Treffpunkt feiert 30. Jahrestag
Am 16. Oktober 1992 öffnete der Treffpunkt in Rheinberg seine Türen und seitdem hat sich das Zentrum zu einem wichtigen Treffpunkt für die Bevölkerung entwickelt. Nun feiert das Zentrum seinen 30. Jahrestag. In den letzten drei Jahrzehnten hat sich der Treffpunkt zu einem beliebten Ort für Kultur-, Bildungs- und Freizeitaktivitäten entwickelt. Viele Menschen haben hier Freundschaften geschlossen, neue Fähigkeiten erworben und unvergessliche Erinnerungen geschaffen. Anlässlich des Jubiläums wird es eine Festwoche geben, bei der die Besucher auf eine Reise durch die Geschichte des Treffpunkts eingeladen sind.
Rheinberg feiert 30 Jahre Begegnungsstätte: Treffpunkt für alle Generationen
Die Begegnungsstätte in der Reichelsiedlung ist ein Erfolg in der Rheinberger Quartiersarbeit. Am Samstag wurde der 30. Geburtstag an der Eschenstraße gefeiert. Rund um die Begegnungsstätte bestimmten Spiel und Spaß das Geschehen.
Feuerwehr und Polizei luden Kinder ein, die Einsatzfahrzeuge von Polizei und Feuerwehr wurden ausgiebig erkundet. Die Türkisch-Islamische Gemeinde beteiligte sich an der Feier, wie auch die Grafschafter Diakonie, die ihr 100-jähriges Bestehen feiert.
Die Buchenstraße ist Anlaufstelle, wenn es in schwierigen Lebenssituationen um Rat und Unterstützung geht. Das Diakonie-Team bot Kaffee und Waffeln an, die Jugendhilfe machte ein Bastelangebot. Bei sommerlichem Wetter schlenderten die Gäste von Angebot zu Angebot, ließen sich unter den Pavillons vor der Moschee die angebotenen Leckereien schmecken oder lauschten dem Gesang des Gitarristen Tobias Sicken.
Gemeinsam feiern: Begegnungsstätte Reichelsiedlung erreicht 30-jähriges Jubiläum
Die Begegnungsstätte wird als Fels in der Brandung im Bereich Integration und ist für die Entwicklung der Reichelsiedlung ein Meilenstein, wie auch Bürgermeister Dietmar Heyde betont. „Im Haus haben wir verschiedene Sprachkurse und bieten Hausaufgabenbetreuung“, sagte Quartiersmanagerin Tessa Wilczoch.
Die Kindertafel steuert die Eschenstraße an. Der Zulauf zu Veranstaltungen und Kursen sei gut. Die Begegnungsstätte ist ein wichtiger Treffpunkt in der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Vereine und Verbände sorgen in Zusammenarbeit mit der Stadt für ein generationenübergreifendes Angebot mit verschiedenen Zielgruppen.
„Das Quartier, aber auch ganz Rheinberg ist in der Begegnungsstätte vertreten. Wir sind gut vernetzt“, so die Sozialarbeiterin. Seit 2009 arbeitet Maureen Miller-Welters als gute Seele im Haus, kümmert sich als Hausmeisterin um alle Belange. Sie kennt die Gäste des Hauses.
„Die Begegnungsstätte ist Ort der kulturellen Vielfalt, hat Atmosphäre, ist Zuflucht und wie ein Zuhause. Einfach die erste Adresse in Rheinberg“, beschreibt der Vorsitzende des Migrationsbeirates den Charakter des Hauses. „Eine Konstante ohne viel Veränderung.“
Im Haus werden auch Familienfeste gefeiert. In Erinnerung bleibt ihr ein Hochzeitsfest mit Menschen aus Sri Lanka. „Alles war so wunderschön, dass man glauben konnte, auf Sri Lanka zu sein.“
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