Das traditionelle Schützenfest der Sankt Sebastianus Bruderschaft in Rheindorf findet 2024 statt
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass das traditionelle Schützenfest der Sankt Sebastianus Bruderschaft in Rheindorf im Jahr 2024 stattfinden wird. Dieses beliebte Volksfest hat eine lange Geschichte und ist ein wichtiger Bestandteil der regionalen Kultur und Tradition. Jedes Jahr zieht es zahlreiche Besucher an, die sich auf eine Woche voller Festivitäten, Musik und Gastronomie freuen können. Die Sankt Sebastianus Bruderschaft hat sich auf die Organisation des Events vorbereitet und bietet ein umfangreiches Programm an, das für jeden etwas bietet.
Das traditionelle Schützenfest in Rheindorf: Dörner-Wiebusch wird neuer Schützenkönig
Das 94. Schützenfest in Rheindorf war ein besonderer Tag für die Familie Dörner-Wiebusch. Die 13-jährige Lucy Dörner, Schülerin der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule, feierte ihre Premiere als Schülerprinzessin und setzte damit die Erfolgsgeschichte ihrer Familie fort.
Kurz danach sicherte sich ihr Vater André Dörner-Wiebusch mit dem 164. Schuss den Titel des Schützenkönigs. Er trat dem Verein erst ein Jahr zuvor bei, inspiriert von seiner Ehefrau Manuela Dörner, die im Vorjahr als Königin der Gesellschaft regiert hatte.
„Ich hatte keine Lust, nur als Prinzgemahl neben ihr her zu laufen. Deshalb habe ich gedacht, dass ich gleich eine grüne Uniform anziehe“, erklärte der 54-jährige Kundendienstmonteur im Heizungsbau schmunzelnd.
Obwohl er im Vorjahr nicht wirklich neben ihr gelaufen war. Denn immerhin regierte er als Hahnenkaiser beim Geselligkeitsverein Germania. Somit hatte sich schon da eine royale Konstellation ergeben.
Die alt eingesessene Rheindorfer Familie ist sehr erfolgreich, seit sie sich wenige Jahre zuvor als neue Mitglieder zu rund 30 Aktiven der Schützengilde eintragen ließ. Die älteste Tochter Danielle übernahm den Anfang und wurde 2022 Jugendprinzessin. Ein Jahr danach gewann ihr jüngerer Bruder Dustin den Titel als Schülerprinz, während Mutter Manuela zeitgleich den Königsthron bestieg.
„Jetzt ist erstmal Pause für uns alle“, betonte André Dörner-Wiebusch.
Ein besonderer Tag auch in Erinnerung an eine Schützenschwester
Der Festumzug am Sonntag war auch von Trauer überschattet. Eine Schützenschwester, die in der Vorwoche im Alter von 62 Jahren starb, wurde speziell geehrt. Die Verstorbene war eine prägende Figur im Verein und Mitbegründerin der Schülerschützenabteilung im Jahr 1973. Sie selbst war 1976 Schülerprinzessin und errang 1977 den Titel der Bezirksprinzessin.
In Gedenken an sie waren die Fahnen des Vereins mit Trauerflor geschmückt, während die Männer ihre weißen Krawatten durch schwarze ersetzten.
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