Wesel plant Neubau einer Kindertagesstätte für 8,5 Millionen Euro
Die Stadt Wesel setzt ein bedeutendes Projekt um, um die Kinderbetreuung in der Region zu verbessern. Der Rat der Stadt hat beschlossen, eine neue Kindertagesstätte für 8,5 Millionen Euro zu errichten. Dieser Neubau wird eine wichtige Lücke in der Kinderbetreuungslandschaft der Stadt schließen und Familien aus der Region eine sichere und moderne Betreuung anbieten. Wir freuen uns, Ihnen über diesen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur in Wesel zu berichten.
Neubau einer Kindertagesstätte am Feldtor: Millionen Euro für eine sechsstufige Kita
Wohl die wenigsten Weseler werden in ihrem Leben schon mal am Lippesportplatz beziehungsweise in den beiden Straßen dort – Am Feldtor und Damaschkeweg – gewesen sein. Deshalb kann sich auch kaum jemand vorstellen, wo genau die neue Kindertagesstätte Am Feldtor entstehen soll, die die Stadt Wesel für voraussichtlich 8.456.000 Euro von einem Generalunternehmer errichten lassen will.
Die Stadt benötigt eine neue, sechsgruppige Kita wegen steigender Geburtenzahlen und entsprechend höherem Bedarf. Zumal auch die Tagesstätte Wunderland des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) am Hansaring aufgegeben werden wird.
Direkt nebenan soll in der ehemaligen Hansaringschule, in der aktuell Flüchtlinge leben, mittelfristig eine Dependance der Innenstadt-Grundschule entstehen.
Ursprünglich sollte die neue Kita auf der Fläche zwischen der Straße Am Lippeglacis und dem Rasenplatz des Lippestadions – also direkt an der Schillstraße – errichtet werden. Der Standort war allerdings aus verkehrstechnischen Gründen problematisch. Mittlerweile ist klar, dass der Neubau auf der Rasenfläche unweit der Einmündung Oberndorfstraße neben dem Aschenplatz des Lippestadions errichtet werden soll.
Zwar hat die Stadtverwaltung einen Entwurf gefertigt, wie die Kita einmal aussehen könnte. Allerdings, so heißt es, sei der Entwurf für den Generalunternehmer, der noch gefunden werden muss, nicht verbindlich. Dieser müsse einen eigenen Plan erstellen, der alle Anforderungen der Stadt – unter anderem nach Anzahl und Größe der Räume – erfüllen.
Unter anderem soll die neue Kita barrierefrei sein und über eine Mensaküche verfügen. Mit einer großartigen Diskussion wird nicht zu rechnen sein. Die endgültige Entscheidung über den 8.456.000 Millionen Euro teuren Neubau wird der Rat in seiner Sitzung am 17. September treffen.
Im Ausschuss für Gebäude und Digitalisierung, der am 10. September um 16.30 Uhr im Ratssaal beginnt, will der Fachbereich Gebäudeservice die Politik im Detail über den aktuellen Stand der Planungen informieren.
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