Bundesstadt Düsseldorf: Volmerswärtler feiern eine Schützen-Olympiade

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Bundesstadt Düsseldorf: Volmerswärtler feiern eine Schützen-Olympiade

In der Bundesstadt Düsseldorf herrscht Aufbruchsstimmung! Die Volmerswärtler bereiten sich auf ein großes Ereignis vor: die Schützen-Olympiade. Vom [Datum] bis [Datum] werden die besten Schützen der Region ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und um den Titel kämpfen. Die Erwartungen sind hoch, die Spannung ist groß. Die Schützen-Olympiade ist ein wichtiger Termin in der kalender der Volmerswärtler und wird sicherlich viele Besucher anziehen. Wir berichten live von der Veranstaltung und halten Sie auf dem Laufenden über alle Entwicklungen.

Volmerswärtler feiern eine SchützenOlympiade mit ZirkusTraber und Quiz

41 Kinder aus den Kitas in Volmerswerth und Flehe schauten mit großen Augen und beinahe durchgängig offenstehenden Mündern auf die improvisierte Bühne. Die Zirkusfamilie Traber zeigte die Kunst des Gleichgewichts und Jonglagen in jedem denkbaren Tempo. Egal ob Bälle, Kegel, Stühle, alles flog durch die Luft und wurde sicher wieder aufgefangen.

„Während unseres Schützenfestes laden wir das Dorf immer zum ‚frohen Dienstagmorgen’ ein“, erklärt Torsten Kamphausen von der Schützenbruderschaft Volmerswerth. „Dabei haben wir ein Programm für Kinder, die Schützen sorgen auch für einige Programmpunkte.“

Die Schützen-Olympiade

Die Schützen-Olympiade

Diesmal trugen die Kompanien Reserve 31 und Junker von Volmar die Verantwortung, dem aus vier Generationen bestehenden Publikum einen möglichst vergnüglichen Vormittag zu bereiten. Dafür hatten sich die Kompanien eine „Schützen-Olympiade“ ausgedacht.

„Die Idee dazu hatten wir schon vor zwei Jahren“, sagt Junker-von-Volmar-Hauptmann Tobias Baum. „Als es konkret wurde, haben wir uns getroffen, und innerhalb weniger Stunden hatten wir das Programm beisammen.“

Insgesamt fünf Teams á vier Schützen stellten sich den acht Herausforderungen. „Wir wollen mit den einzelnen Stationen das Schützenfest noch einmal Revue passieren lassen“, so Thomas Klaus, Hauptmann der Reserve 31. „Wir fangen etwa mit einem Wettbewerb im Wimpelketten-Aufhängen an, lassen ein Uniformanziehen folgen, Glühbirnen müssen in Lichterketten eingedreht werden, imitiert wird auch der Königsschuss.“

Zeitgemäß gab es zudem ein Quiz, bei dem Fragen rund um das Volmerswerther Schützenwesen beantwortet werden mussten. „Zähle alle Regimentskönige der letzten 20 Jahre auf? Welches Bier wurde bereits auf dem Schützenfest ausgeschenkt? Oder: Wer ist der älteste Schütze der Bruderschaft?“, listet Baum einige der Quizfragen auf.

Das konnten nicht alle beantworten. Als Lohn winkte ein „verdammt kleiner Pokal“, wie Baum urteilte. „Es geht aber nicht ums Gewinnen. Es geht einfach darum, zusammen mit den Volmerswerthern humoristisch zu feiern“, so Kamphausen.

Eine Tradition seit Jahrzehnten

Die Tradition des „frohen Dienstagmorgen“ reicht bis in die 1970er Jahre zurück. „Ich bin jetzt 34 Jahre bei den Sebastianern dabei und ich kenne es nicht anders“, meint Klaus.

Auch der Bürger- und Heimatverein Volmerswerth (BHV) nutzt diese Tradition, um ihren VOV (Verdienstorden Volmerswerth) an Personen, die sich besondere Verdienste um die Bürger und im besonderen Maße um die Förderung des Nachwuchses, erworben haben, zu verleihen. In diesem Jahr bekommt den Orden Gerhard Wächter, der sich seit Jahrzehnten immer für Volmerswerth und die dort lebenden Menschen eingesetzt hat, ohne je ein Amt bekleidet zu haben.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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