Der SC Düsseldorf-West steht vor einem entscheidenden Umbruch nach einem schwachen Start in die Saison. Nachdem die Mannschaft in den ersten Spielen nicht den gewünschten Erfolg erzielen konnte, müssen jetzt Maßnahmen ergriffen werden, um den Abwärtstrend zu stoppen. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, den Umbruch zu schaffen und die Saison noch zu retten. Doch wie soll dies gelingen? Welche Strategien werden entwickelt, um den SC Düsseldorf-West wieder auf Kurs zu bringen? In diesem Artikel werden wir die Pläne und Vorschläge des Vereins näher unter die Lupe nehmen und analysieren, ob sie tatsächlich zum Erfolg führen können.
SC Düsseldorf West: Umbruch nach schwachem Anfang in Sicht?
In den vergangenen Wochen wurde viel über den SC West gelacht. Doch am Wochenende konnten die Fußballer aus Oberkassel endlich einmal wieder die Lacher auf ihrer Seite haben.
Der Umbruch gelingt: SC West feiert ersten Saisonsieg
„Es war schön, in so viele glückliche Gesichter zu sehen“, sagte Trainer Günter Abel nach dem 6:2-Heimsieg über TuSpo Richrath. Mit diesem ersten Saisonsieg sendeten die Oberkasseler ein deutliches Signal an die Konkurrenten, die den SC West nach einer völlig missratenen Vorbereitung schon auf dem Weg weiter nach unten in die Kreisliga A wähnten.
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Auch Günter Abel dürfte nach dem ersten Pflichtspielsieg nach über drei Monaten so etwas wie Genugtuung empfunden haben. Anmerken ließ sich der 58-Jährige das in der Stunde des Erfolgs aber nicht. „Das war ein Spiel, in dem endlich einmal alles für uns lief. Aber wir müssen demütig bleiben. Wir haben weiterhin eine ganze Menge Arbeit vor uns“, erklärte der ehemalige Profi.
Immerhin scheinen sich die Mühen an der Schorlemerstraße allmählich auszuzahlen. Akteure wie Ben Krümpelmann kommen immer besser in Schuss. Der aus der zweiten Mannschaft nach oben gezogene Stürmer erzielte gegen Richrath seinen zweiten Saisontreffer. Sein Trainer sieht jedoch noch weiteres Potenzial. „Der Junge weiß noch gar nicht, wie gut er ist“, sagt Abel.
Ähnliches gilt für Charly Klein. Das Eigengewächs ist auf der linken Abwehrseite kaum noch aus dem Team wegzudenken.
Die Formkurve bei seinen Schützlingen nach oben zeigt, ist für Günter Abel kein Zufall. „Wir haben nun einen Kader mit mehr als 20 Spielern und können endlich so trainieren, dass wir auch die nötige Spielfitness bekommen“, erklärt der Coach. Mit den zuletzt noch nachverpflichteten Timo Utecht, Masahiro Ota und Ryo Matsutaka steigerte West nicht nur die Quantität sondern auch die Qualität.
Rückkehrer Utecht erwies sich gegen Richrath gleich als sicherer Rückhalt zwischen den Pfosten. Vor ihm machte Matsutaka die rechte Abwehrseite dicht. Den nachhaltigsten Eindruck hinterließ aber Doppeltorschütze Masahiro Ota, der die Richrather Deckung in manche Verlegenheit stürzte.
Bei den Sportfreunden Baumberg hoffte der 21-Jährige zuletzt vergeblich auf den Sprung in den Oberliga-Kader. Für den SC West aber scheint Ota Gold wert zu sein. „Er ist am Flügel eine echte Waffe“, lobt Abel den jungen Japaner.
Am kommenden Wochenende kann der SC West seinen Aufwärtstrend bestätigen. Günter Abel hofft, nach dem Heimspiel gegen den HSV Langenfeld wieder in glückliche Gesichter seiner Schützlinge schauen zu können. Das Lachen soll stattdessen den Gegnern vergehen.
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