Erkelenz: Der Kinderschutzbund freut sich über überragende Spende
In der Stadt Erkelenz gibt es Grund zur Freude: Der Kinderschutzbund hat eine überragende Spende erhalten, die das Engagement des Vereins für den Schutz und die Förderung von Kindern und Jugendlichen weiter stärken wird. Die großzügige Unterstützung kommt zu einem besonders wichtigen Zeitpunkt, da der Kinderschutzbund seine Aktivitäten kontinuierlich ausbauen möchte, um noch mehr jungen Menschen in Not zu helfen. Wir werden in den kommenden Tagen nähere Informationen über die Spende und die Pläne des Kinderschutzbundes bekannt geben.
Kinderschutzbund erhält überraschend hohe Spende
Über eine Spendensumme, mit der sie niemals gerechnet hatten, freuen sich Annett Pudlowsky und Monika Schädel-Nußbaum. Im Namen des Kinderschutzbundes, Ortsverband Erkelenz, nahmen die beiden Geschäftsführerinnen der gGmbH im Sternerestaurant Troyka eine Spende von 8.700 Euro entgegen.
Diese Summe ist der Ertrag aus einer Malaktion des Künstlers Niko Nikolaidis, der beim Sommerfest im Troyka vor Publikum zwei Gemälde erstellte, die zugunsten des Kinderschutzbundes versteigert wurden.
„Wir wollen mit unseren Spendenaktionen etwas von unserem Glück abgeben, das wir haben, und wollen anderen, die nicht so viel Glück haben, etwas geben“, sagt Mitinhaber Ronny Schreiber bei der symbolischen Scheckübergabe. Für ihn und seine beiden Kompagnons sind Aktionen zum Wohle von Kindern ein Anliegen.
Alexander Wulf, selbst Vater von vier Kindern, engagiert sich ehrenamtlich unter anderem für das Hospiz, die Rurtalschule oder die Niershelden und bereitete gemeinsam mit Marcel Kokot auch für das jüngste Sommerfest des Kinderschutzbundes auf dem Spielplatz in Neuhaus einige lukullische Dinge vor.
Auch Nikolaidis war sofort Feuer und Flamme, als er von der Aktion für den Kinderschutzbund hörte. „Wir versuchen, Kochen und Kunst zu verbinden“, meint Schreiber, der gerne das Angebot des Künstlers aus Hürth annahm, als dieser anfragte, ob er seine Malkunst im Troyka öffentlich darstellen können.
„Das Troyka und ich, wir haben uns gegenseitig inspiriert“, sagt Nikolaidis.
Annett Pudlowsky ist froh über diese große Spende, die die Anschaffung eines weiteren Dienstfahrzeugs ermöglicht. „Auch können wir damit eine Busfahrt für Kinder in Phantasialand finanzieren“, ergänzt Schädel-Nußbaum.
Da blieb Bürgermeister Stephan Muckel nur, allen Beteiligten für deren Engagement zu danken, dem Troyka zu der gelungenen Aktion mit Nikolaidis zu gratulieren und dem Kinderschutzbund für die weitere Arbeit viel Erfolg zu wünschen.
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