Abbrucharbeiten an der Carolabrücke in Dresden starten

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Abbrucharbeiten an der Carolabrücke in Dresden starten

Die Stadt Dresden gibt bekannt, dass die lang erwarteten Abbrucharbeiten an der Carolabrücke nun endlich begonnen haben. Nach jahrelanger Planung und Vorbereitung kann die umfassende Sanierung der wichtigen Verkehrsader in Angriff genommen werden. Die Carolabrücke, die die beiden Stadtteile Innere Neustadt und Friedrichstadt miteinander verbindet, gilt als einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte der Stadt. Die Arbeiten werden voraussichtlich mehrere Monate dauern und sollen die Stabilität und Sicherheit der Brücke garantieren. Wir werden Sie über den Fortgang der Arbeiten auf dem Laufenden halten und Ihnen regelmäßig über die wichtigsten Entwicklungen berichten.

Einsturzgefährdete Carolabrücke in Dresden: Abrissarbeiten beginnen

Im Zuge von Abrissarbeiten ist ein weiterer Abschnitt der Carolabrücke in Dresden eingebrochen. Es handelt sich um den Brückenzug mit Straßenbahngleisen, der in der Nacht zum Mittwoch bereits teilweise in die Elbe gestürzt war, wie ein Polizeisprecher am Morgen mitteilte.

Ein weiterer Brückenzug mit Fahrspuren für Autos stehe dagegen noch. Die Brücke galt als extrem einsturzgefährdet. Am Donnerstagmittag war noch mitgeteilt worden, dass der beschädigte Teil der Carolabrücke in Dresden komplett abgerissen werden soll.

Es liefen vorbereitende Maßnahmen für einen kontrollierten Abriss, sagte Feuerwehrsprecher Michael Klahre. Der sogenannte Brückenzug C, von dem in der Nacht zum Mittwoch ein 100 Meter langes Teilstück in die Elbe gestürzt war, sei akut einsturzgefährdet und könne nicht gehalten werden.

Lasermessungen hätten ergeben, dass sich die Überreste dieses Brückenzuges langsam absenkten, so Klahre. Die Zeit für die Einsatzkräfte drängt: Ab Sonntag wird ein Hochwasser in der Elbe vorhergesagt, was die Gefahr laut Dresdner Feuerwehr noch einmal erheblich verschärfen würde.

Hochwasser droht an der Elbe in Dresden

Hochwasser droht an der Elbe in Dresden

Verantwortlich für das mögliche Hochwasser sind heftige erwartete Regenmengen in Tschechien. Laut Landeshochwasserzentrum sollen in Tschechien und Südpolen mit dem Iser- und dem Riesengebirge bis zum Montag 200 Liter Niederschlag pro Quadratmeter binnen 72 Stunden fallen.

In den oberen Berglagen seien sogar 350 Liter möglich. Auch in Ostsachsen ist mit Dauerregen zu rechnen. Neben der Elbe sollen auch für die Lausitzer Neiße und die Spree Hochwasserwarnungen herausgegeben werden.

Heike Schulze

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