Schlosspark Eller in Düsseldorf: Das Büdchen wird abgerissen und neu aufgebaut

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Schlosspark Eller in Düsseldorf: Das Büdchen wird abgerissen und neu aufgebaut

In der rheinischen Metropole Düsseldorf gibt es bald Grund zur Freude für alle Fans des Schlossparks Eller. Nach jahrelangem Leerstand und Verfall wird das beliebte Büdchen im Herzen des Parks endlich saniert. Das historische Gebäude, das seit Jahrzehnten einen wichtigen Teil der Parklandschaft bildet, wird völlig abgerissen und neu aufgebaut. Die Stadt Düsseldorf und die Betreibergesellschaft haben sich auf ein umfassendes Konzept geeinigt, das den Erhalt des denkmalgeschützten Bauwerks sicherstellen soll. Die Arbeiten sollen bereits in Kürze beginnen und nach aktuellen Planungen innerhalb eines Jahres abgeschlossen sein.

Abriss und Neubau: Das Büdchen im Schlosspark Eller wird komplett erneuert

Die Bezirksvertretung 8 (Lierenfeld, Eller, Vennhausen, Unterbach) hat in ihrer jüngsten Sitzung am 12. September beschlossen, den Neubau des Büdchens im Schlosspark Eller zu realisieren. Die Bezirksvertreter stimmten geschlossen für das Projekt, da der bisherige Kiosk in einem schlechten Zustand war und die Verwaltung von einer mangelhaften Bausubstanz sprach.

Nicht nur die Bausubstanz ist ein Problem des aktuellen Büdchens. Auch die Technik sowie die Ab- und Trinkwasserzufuhr seien laut der Verwaltung unzureichend, eine Sanierung nicht wirtschaftlich. Die Verwaltung empfahl den Abriss und anschließenden Neubau, dieser Einschätzung folgten die Bezirksvertreter.

Der Zeitplan

Der Zeitplan

Der Zeitplan sieht vor, dass die Baugenehmigung nun beantragt wird, wobei mit einer Bearbeitungsdauer von sechs Monaten im Bauamt zu rechnen ist. Als neues Gebäude soll dann ein vorproduzierter Modulbau her, der auf Stelzen errichtet wird. Im Inneren soll es ausreichend Platz für einen Lager- und Technikraum, eine Teeküche, ein Mitarbeiter-WC sowie den Verkaufsraum geben.

Außen soll der Modulbau mit Holz verkleidet und auf dem Dach begrünt werden. Eine Wärmepumpe soll installiert und mit Ökostrom betrieben werden.

Einwand der Bezirksvertreter

Einwand der Bezirksvertreter

Die Bezirksvertreter hatten wegen der geplanten Holzverkleidung allerdings noch Rückfragen. Was, wenn Graffitis aufgesprüht würden? Das könne laut Verwaltung zwar nicht verhindert werden, allerdings sollen Schmierereien mittels eines besonderen Lackes einfacher zu entfernen sein.

Bis zur Inbetriebnahme des neuen Büdchens, die für das vierte Quartal 2025 geplant ist, wird es im Schlosspark allerdings keine Interimslösung geben. Heißt: Bis dahin muss auf andere Büdchen in der Umgebung ausgewichen werden.

Udo Mayer

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