Nabu sammelt Abfälle am Rheinufer von Xanten ein

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Nabu sammelt Abfälle am Rheinufer von Xanten ein

Am Rheinufer von Xanten haben Mitarbeiter des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) eine umfangreiche Müllsammelaktion durchgeführt. Ziel der Aktion war es, den Uferbereich des Rheins von Abfällen und Unrat zu befreien, um die Umwelt und die heimische Tierwelt zu schützen. Die Initiative ist Teil eines größeren Projekts, das darauf abzielt, die Naturschutzgebiete entlang des Rheins zu erhalten und zu fördern. Die Aktivitäten des Nabu tragen dazu bei, die Umweltqualität in der Region zu verbessern und die Biodiversität zu erhalten.

Nabu sammelt Abfälle am Rheinufer von Xanten ein: mehr als 25 Helfer engagiert

Nabu sammelt Abfälle am Rheinufer von Xanten ein: mehr als 25 Helfer engagiert

Der Nabu Xanten hat am Samstag am Rheinufer aufgeräumt. Wie der Naturschutzbund mitteilte, machten mehr als 25 Helfer mit. Sie sammelten zwischen dem Naturforum Bislicher Insel und dem Haus Lüttingen sowie an einem Abschnitt in Vynen den angeschwemmten oder weggeworfenen Müll ein.

Schon am Donnerstag und Freitag waren die Nabu-Kindergruppen mit 15 Personen einige Bereiche abgelaufen. Schon sie hatten deutlich weniger Müll gefunden als früher. Ähnlich war es am Samstag. Der Container, den der Dienstleistungsbetrieb Xanten (DBX) zusammen mit Greifern und Müllsäcken bereitgestellt hatte, wurde nur zu einem Vierteil gefüllt.

„Wir freuen uns darüber, sind aber nicht sicher, was die Ursache ist, sodass sich zukünftig zeigen wird, ob sich da wirklich ein positiver Trend abzeichnet“, erklärte der Nabu. Er sei überrascht, dass ihn sogar Menschen von weit weg unterstützten. Dieses Mal sei es eine 19-jährige Frau aus Schottland gewesen. Sie habe berichtete, dass es in Deutschland mehr Müllsammelaktionen gebe als in ihrer Heimat, an den Stränden sei es auch sauberer.

Das Müllproblem gebe es weltweit, erklärte der Nabu dazu. Er kritisierte, dass wieder eine „unendliche Anzahl von Zigarettenkippen“ am Rheinufer gelegen habe. „Es scheint sich bei vielen Rauchern die Einstellung verfestigt zu haben, dass die Kippen einfach in die Landschaft gehören.“ Außerdem seien Windeln und tierische Essensreste gefunden worden, genauso wie Reifen sowie Camping- und Angelausrüstung.

Der Nabu richtete die Bitte an die Bevölkerung: „Seid aufmerksamer und rücksichtsvoller mit der Natur. Er dankte vielen Unterstützern, unter anderem Edeka Lurvink für die Verpflegung und den Landwirten dafür, dass sie Tore und Wege geöffnet haben.

Heike Schulze

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