- Neue Coronawelle in NRW - Mutation KP.3.1.1 breitet sich aus - Ärzte empfehlen Masken.
- Neue Corona-Welle in NRW: Mutation KP breitet sich aus - Ärzte empfehlen Masken
- NRW betroffen: 13 von 17 Klärwerken melden steigende Coronavirus-Last im Abwasser
- Ärzte empfehlen Masken
- Vogelgrippe in den USA: Erster Fall ohne Kontakt zu Tieren
Neue Coronawelle in NRW - Mutation KP.3.1.1 breitet sich aus - Ärzte empfehlen Masken.
In Nordrhein-Westfalen (NRW) hat sich eine neue Welle von COVID-19-Fällen bemerkbar gemacht. Die Mutation KP.3.1.1, eine Variante des Coronavirus, breitet sich rapide aus und sorgt für Besorgnis in der Bevölkerung. Die Zahl der Neuinfektionen steigt kontinuierlich an, und die Ärzteschaft reagiert mit Sorge. Um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, empfehlen Ärzte dringend das Tragen von Masken in öffentlichen Räumen und bei Menschenansammlungen. Die Landesregierung befindet sich in enger Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen und die Verbreitung der Mutation KP.3.1.1 zu bekämpfen.
Neue Corona-Welle in NRW: Mutation KP breitet sich aus - Ärzte empfehlen Masken
Kaum ist die Ferienzeit vorbei, nehmen Corona- und Erkältungs-Erkrankungen zu. Laut dem aktuellen Wochenbericht des Robert-Koch-Institutes (RKI) ist die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen im Vergleich zur Vorwoche nochmals gestiegen. Die Aktivität lag in den letzten Wochen auf einem höheren Niveau als sonst um diese Jahreszeit, heißt es im Bericht.
In Deutschland leiden bundesweit 4,6 Millionen Menschen an akuten Atemwegserkrankungen - meist ausgelöst durch Corona- oder Rhinoviren. In Bevölkerung und Praxen deute sich ein erneuter Anstieg der Corona-Aktivität an, so das RKI.
In NRW melden 13 von 17 Klärwerken, die zuletzt dem Landeszentrum Daten übermittelten, leicht oder gar stark steigende Coronavirus-Last im Abwasser, darunter die Werke Düsseldorf, Bonn, Aachen und Dortmund.
Die neue Omikron-Variante KP.3.1.1 breitet sich aus. In Deutschland ist die Sublinie KP.3.1.1 vorherrschend, ihr Anteil lag zusammengefasst für die 32. und 33. Kalenderwoche bei 56 Prozent, schreibt das RKI. Diese Variante gehört zu den so genannten Flirt-Varianten und ist offenbar wieder ansteckender als frühere Spielarten von Omikron.
Ärzte empfehlen Masken
Wegen steigender Coronazahlen rät die Österreichische Gesundheitskasse wieder zum Tragen von Masken. Infizierte sollten gerne mit Masken in die Praxen oder Bahn gehen, um andere zu schützen, sagt auch Hausarzt Prosper Rodewyk. Das Tragen einer Maske ist eine freiwillige Entscheidung, aus medizinischer Sicht kann es für vulnerable Gruppen sinnvoll sein, sagt der Sprecher der KV Nordrhein.
Das gelte vor allem mit Blick auf den Herbst und Winter im öffentlichen Nahverkehr oder in geschlossenen Räume mit vielen Personen. Eine Verpflichtung zum Tragen einer Maske besteht in Nordrhein-Westfalen zurzeit nicht, betont das NRW-Gesundheitsministerium, aber Krankenhäuser und Heime können diese verhängen.
Vogelgrippe in den USA: Erster Fall ohne Kontakt zu Tieren
Auch ein anderes Virus macht Sorgen: In den USA ist laut Gesundheitsbehörden erstmals ein Mensch an Vogelgrippe erkrankt, ohne dass er zuvor Kontakt zu infizierten Tieren hatte. Der Erwachsene, der eine Vorerkrankung hat, wurde in ein Krankenhaus in Missouri eingewiesen. Noch droht für Menschen keine konkrete Gefahr durch das Vogelgrippevirus H5N1, sagt Thomas Preis.
Aktuell sieht es so aus, dass antivirale Medikamente, die man bei herkömmlichen Influenza-Infektionen erfolgreich einsetzt, auch bei einer Vogelgrippe-Infektion wirksam sind. In Deutschland hat sich auch noch kein Mensch mit Vogelgrippe infiziert. Man wisse nicht, ob sich das Virus so verändere, dass es von Mensch zu Mensch übertragbar werde - eine weitere Pandemie könnte dann die Gesundheit weltweit gefährden, so Preis.
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