SV Walbeck triumphiert 2:1 gegen Rhenania Bottrop in Frauen-Niederrheinliga
Im Spitzenkampf der Frauen-Niederrheinliga hat der SV Walbeck einen wichtigen Sieg errungen. Die Walbeckerinnen setzen sich am Ende mit 2:1 gegen den Rhenania Bottrop durch und konnten damit ihre Tabellenposition festigen. Die Partie war von Beginn an sehr engagiert undboth Teams zeigten eine hochkarätige Leistung. Die Tore für den SV Walbeck erzielten [Spielerin 1] und [Spielerin 2], während die Rhenania Bottrop nur durch [Spielerin Rhenania] treffen konnte. Der Sieg bedeutet für den SV Walbeck einen wichtigen Schritt in Richtung Tabellenspitze und gibt den Spielerinnen Selbstvertrauen für die kommenden Spiele.
SV Walbeck holt sich Sieg gegen Rhenania Bottrop in dramatischer Nachspielzeit
Dass die Bäume in der Niederrheinliga für den SV Walbeck nicht in den Himmel wachsen, diese Erfahrung musste die Mannschaft beim 2:1 (1:0)-Sieg am vergangenen Freitag im vorgezogenen Meisterschaftsspiel gegen Aufsteiger Rhenania Bottrop machen.
In einer sechsminütigen Nachspielzeit war Drama pur angesagt. Als der Schiedsrichter nach der regulären Spielzeit noch sechs Minuten oben drauf legte, lag die Heimelf mit einem Tor vorne. Diesen Führungstreffer hatte Vivian Tepaß bereits in der neunten Spielminute nach Vorarbeit von Samira Berns erzielt.
Waren die Kräfteverhältnisse im ersten Durchgang noch ausgewogen, machte der spielstarke Aufsteiger aus Bottrop nach dem Wechsel dann aber mächtig Druck. Die Heimelf fand überhaupt nicht mehr ins Spiel, war wie zu Regionalligazeiten überwiegend im Defensivmodus. Mit etwas Glück überstanden die Walbeckerinnen die 90 Spielminuten ohne Gegentor.
Erst in der 95. Minuten gelang der Rhenania der hochverdiente Ausgleichstreffer. Walbecks Frauen zeigen sich nach Abstieg torhungrig. Nur eine Minute verblieb somit zur Resultatsverbesserung – und die nutzte die Heimelf eiskalt.
Per Anstoß wurde Nora Hansen auf der linken Außenbahn auf die Reise geschickt, die mitgelaufene Lisanne Grusa bei der Ballannahme im Strafraum gefoult. Schiedsrichter Thomas Kempkes zeigte auf den Punkt. Die Gefoulte selbst trat an, verwandelte nervenstark zum vielumjubelten 2:1-Siegtreffer.
„Es war natürlich ein glücklicher Sieg, aber die Mannschaft hat bis zuletzt an sich geglaubt. Die starke Bottroper Elf ist auf jeden Fall eine Bereicherung für die Liga“, sagte Trainer Dieter Blomm.
Viktoria Winnekendonk unterliegt SG Kaarst mit 3:5
Derweil steht Viktoria Winnekendonk auch nach dem dritten Anlauf immer noch mit leeren Händen da, unterlag beim SG Kaarst mit 3:5 (2:1)-Toren. Dabei startete die Viktoria sehr vielversprechend in die Begegnung, führte bereits nach fünf Spielminuten durch ein Tor von Marei Schmidtmann mit 1:0.
Den zwischenzeitlichen Ausgleich (16.) der Gastgeberinnen konterte Verena Peters mit ihrem Treffer zur 2:1-Pausenführung. „Wir hatten uns für den zweiten Durchgang viel vorgenommen, dann allerdings die ersten zehn Minuten völlig verschlafen“, sagte Trainer Mathis Kleinkemm.
Das nutzte Kaarst mit einem Doppelpack (49./52.) und drehte das Spiel zur 3:2-Führung. Dennoch konnten die Gäste erneut durch ein Tor von Verena Peters in der 58. Minute ausgleichen. Mit zwei Kontertoren setzte sich die Heimelf am Ende aber noch mit 5:3 durch.
„Wir machen es dem Gegner zu einfach, in die Kontersituationen zu kommen. Daran müssen wir noch arbeiten“, so Winnekendonks Trainer Kleinklemm nach der Partie.
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