- Remscheid: Didi aus Goodbye Deutschland will wieder auswandern
- Didi aus Goodbye Deutschland will nach Mallorca auswandern - wieder von Rot zu Weiß
- Ex-Bergischer Currywurst-Star Dirk Leithäuser will auswandern - Anke und das BKA sein zuvor
- Currywurst erobert die Türkei - Pommes für das Bundeskriminalamt
Remscheid: Didi aus Goodbye Deutschland will wieder auswandern
Die Remscheiderin Didi, bekannt aus der Doku-Soap Goodbye Deutschland, plant erneut ihre Auswanderung. Nachdem sie bereits einmal versucht hatte, Deutschland zu verlassen, um ein neues Leben im Ausland zu beginnen, will sie nun wieder den Schritt ins Ungewisse wagen. Die Gründe für ihre Entscheidung sind vielfältig und werden in den kommenden Tagen näher erläutert. Eines ist jedoch sicher: Didi wird nicht mehr in Remscheid zu finden sein. Die Frage bleibt, wohin ihre Reise sie diesmal führen wird. Wir werden über die Entwicklungen berichten und halten Sie auf dem Laufenden.
Didi aus Goodbye Deutschland will nach Mallorca auswandern - wieder von Rot zu Weiß
Die Farbe Rot kann Dirk Leithäuser nicht mehr sehen. Der gebürtige Remscheider und seine Ehefrau Sabine meiden aus gutem Grund zudem den Gardasee. Denn dort hat seine erste Ehefrau Anke Leithäuser ihr Revier.
Viel ist geschehen, nachdem Anke und Dirk, alias Hasi und Didi, 2008 von Wermelskirchen aus an den Gardasee zogen und dort mit ihrem roten Imbisswagen und stets in Rot gekleidet mit ihrer bergischen Currywurst regelrecht zum Kult wurden.
Ex-Bergischer Currywurst-Star Dirk Leithäuser will auswandern - Anke und das BKA sein zuvor
„Hasi“ und „Didi“ gibt es nicht mehr: „Didi“ und „Bine“ heirateten nach Dirks Scheidung, sie zogen zunächst in Sabines Heimat Hattersheim, lebten aber auch einige Jahre in Remscheid: „Ich hatte Heimweh nach der Heimat“, berichtet Dirk Leithäuser, fügt aber auch hinzu: „Ich hatte den bergischen Regen vergessen, deshalb sind wir wieder nach Hattersheim im Hessenland zurückgekehrt, hier ist das Wetter besser.“
„Didi“ und „Bine“ wollen nach Mallorca auswandern. Allerdings scheint die „Wetterlage“ zwischen Anke und Dirk Leithäuser auch seit der Trennung im Jahr 2015 immer noch gestört zu sein. „Hasi“ betreibt weiterhin den feuerroten Imbisswagen am Gardasee.
Doch „Didi“ sagt dazu: „‚Bine’ und ich würden gerne auswandern, wenn sie nicht mehr arbeitet, aber auf keinen Fall an den Gardasee.“ Tatsächlich hat sich das Paar schon einen schönen Ort in Spanien ausgeguckt und dort mehrmals Urlaub gemacht.
In Cala Rajada auf Mallorca möchten die Leithäusers ihre neue Heimat finden. Denn auch dort trifft „Didi“ immer wieder auf andere Auswanderer, die, so wie er, in der Vox-Dokuserie „Goodbye Deutschland“ ihre „Pleiten und Freuden“ mit den deutschen Zuschauern geteilt haben.
„Wir geben uns gegenseitig Tipps, auch vor allem, wie wir es heute nicht mehr machen würden“, berichtet Leithäuser über Gespräche etwa mit den Auswanderern Anke und Martin Grieser, die sogar mit ihren Müttern nach Mallorca gekommen waren.
Oder sie treffen sich mit „Sebi“ und „Flori“ (Sven und Sebastian Florijan), die als Auswanderer zunächst eine „Pommes-Insel“ aufgemacht hatten.
Currywurst erobert die Türkei - Pommes für das Bundeskriminalamt
Mit Pommes & Co hatten auch Sabine und Dirk Leithäuser ihre neue Existenz in Deutschland zunächst aufgebaut, wohlgemerkt nicht in roter, sondern in oranger Farbe war ihr Imbisswagen. Und passend dazu trugen sie apfelsinenfarbene T-Shirts.
So schnell das Paar mit einem guten Standort an einem großen Supermarkt Fuß fasste, so schnell waren sie auch wieder von dort verschwunden … sozusagen in geheimer Mission. „Wir mussten unseren neuen Standort geheim halten. Denn das BKA war auf uns aufmerksam geworden“, erläutert Leithäuser und macht es spannend, bevor er den „Verdacht“ auflöst:
„Eines Tages stellte sich ein Mitarbeiter des Bundeskriminalamts bei uns am Telefon vor. Zuerst dachte ich, was sollen wir denn verbrochen haben, oder will mich da jemand veräppeln“, erinnert sich Leithäuser.
Tatsächlich aber hatte der „Ermittler“ sozusagen im Sonderauftrag für seine Behörde bei „Didi“ und „Bine“ lecker gegessen und dabei an seine Kollegen gedacht. So kam es, dass der orange Imbisswagen jahrelang wechselweise zwischen den BKA-Standorten in Hessen in „geheimer Verpflegungsmission“ tourte.
„Das war eine gute Zeit, doch eines Tages machte mein Körper nicht mehr mit. Deshalb bin ich jetzt Rentner und freue mich auf meinen Ruhestand im sonnigen Spanien“, bilanziert er zufrieden.
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