Düsseldorf: Internationale Künstler präsentieren Werke in 'Triumph der Malerei III – Vom Mythos zum Selfie'
In der pulsierenden Stadt Düsseldorf wird die dritte Ausgabe der erfolgreichen Ausstellung Triumph der Malerei eröffnet. Unter dem Titel Triumph der Malerei III – Vom Mythos zum Selfie präsentieren internationale Künstler ihre Werke, die die Vielfalt und Bandbreite der modernen Malerei widerspiegeln. Die Ausstellung führt den Besucher auf eine Reise durch die Geschichte der Kunst, von der mythologischen Ikonografie bis hin zum aktuellen Selfie-Trend. Die Werke der teilnehmenden Künstler werden in verschiedenen Stilen und Techniken präsentiert, um die Vielfältigkeit der zeitgenössischen Malerei zu demonstrieren.
Internationale Künstler präsentieren ihre Werke in Düsseldorf
Von Mythos zu Selfie, Triumph der Malerei III: Ein bunter Kosmos von Kunst und Kultur in Düsseldorf
Zum dritten Mal gibt die Galerie GrafikBildKunst am Schwanenmarkt internationalen Kunstschaffenden eine Möglichkeit, ihre Arbeiten in der Gruppenausstellung Triumph der Malerei in Düsseldorf zu zeigen. In diesem Jahr steht die Werkschau unter dem Motto Vom Mythos zum Selfie. Damit schlägt die Galerie einen großen thematischen Bogen zwischen Klassik und Moderne.
Die vertretenen Künstler haben sich mit dem Thema auf unterschiedlichste formale Weise auseinandergesetzt. So vereint die Ausstellung unter anderem die Pop-Art mit historischen Bezügen von Moritz Götze mit Porträts des Malers Jürgen Stäudtner und der gestischen Malerei von Ewa Jaczynska oder den impressionistischen Blumenwelten der Französin Suzanna Verdesca.
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Eigens aus Nizza ist Patrick Moya angereist, der gleich ein ganzes Universum mit seiner Kunst erschaffen hat, das den Namen Moyaland trägt. Ein bunter Kosmos mit vielen Anspielungen, die den Betrachtenden ebenso in den Bann ziehen, wie herausfordern, sich mit Moyas Sicht auf die Welt auseinanderzusetzen. Dabei verwischt der Franzose die Grenzen zwischen Realität und Kunst, lässt auch immer wieder seine eigene Identität in verschiedene Rollen schlüpfen, die dann in seinen Werken auftauchen.
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Auf eine Darstellungsform festlegen, möchte sich Patrick Moya nicht. Er arbeitet mit Malerei, Skulptur und Installation. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei der digitale Einfluss, den Moya ebenfalls künstlerisch umsetzt. So ist sein Moyaland eine Art visuelle Parallelwelt. Stilistisch bewegt er sich irgendwo zwischen Pop-Art und konzeptioneller Kunst. Wenn er in die Rolle von Klonschaf Dolly schlüpft, dann ist das nicht immer bierernst gemeint. Er selbst sagt dazu: Art is Trash. Die Werke des Franzosen haben einen spielerischen Humor, dem man sich nur schwer entziehen kann.
Jürgen Stäudtners Ansatz ist ein ganz anderer. Der in Haan lebende Künstler widmet sich in seinen Arbeiten den Menschen im öffentlichen Raum, ihrer Beziehung zueinander und zur sie umgebenden Natur. Inspiration findet Stäudtner auf zahlreichen Reisen, die ihn in viele Teile der Erde führen. Sein Schwerpunkt sind dabei Porträts und Landschaften. Wie Patrick Moya sucht Stäudtner dabei immer die bestmögliche Ausdrucksform, die er mal im Abstrakten, mal in der Fotografie oder über eine Installation findet.
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