Emil Barth: Zehnter Stein des Kunstprojekts von Wolf de Haan

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Emil Barth: Zehnter Stein des Kunstprojekts von Wolf de Haan

Die Kunstwelt feiert einen neuen Meilenstein: Emil Barth, der zehnte Stein des ambitionierten Kunstprojekts des niederländischen Künstlers Wolf de Haan, wurde enthüllt. Dieses Projekt, das seit Jahren die Aufmerksamkeit der internationalen Kunstszene auf sich zieht, setzt sich aus einer Serie von zehn monumentalen Steinen zusammen, die von verschiedenen Künstlern gestaltet wurden. Jeder Stein repräsentiert ein eigenes Kapitel in der Geschichte der Kunst und Kultur. Mit Emil Barth, dem neuesten Hinzukommen, erreicht das Projekt einen neuen Höhepunkt und bestätigt seine Position als eines der bedeutendsten Kunstprojekte unserer Zeit.

Zehnter Stein auf seiner Reise: Wolf de Haan verlegt Zitatstein in Haan

Ein letztes Mal versicherte sich Tobias Kartz, in welche Richtung die Schrift zeigen solle, und umrandete die entsprechende Fläche mit einem gelben Buntstift. Anschließend machte er sich an die Arbeit, einige Pflastersteine vor dem Bücherschrank in Haan zu entfernen, um Platz für den Zitatstein zu schaffen.

Es ist der zehnte Zitatstein seiner Art, der am Montag in Haan verlegt wurde. „Vor glücklicher Erregung konnte ich den Kasten kaum öffnen: Welten von Druckwerken barg er mir!“ schmücken große Lettern den Stein.

Der Künstler Wolf de Haan, Wolfram Schneider-Mombaur, hätte wohl keinen geeigneteren Ort als den Platz vor dem öffentlichen Bücherschrank für den zehnten Teil seines literarischen Kunstprojektes wählen können. Auch bei der Verlegung am Montag konnte er seine Freude über die Wahl nicht verbergen. Der Platz passe „wie die Faust aufs Auge“, stellte der Haaner Künstler fest.

Überdies sei der Bücherschrank ein viel besuchter Ort der Gartenstadt. Haanerinnen und Haaner würden gerne und viel lesen, erklärt er. Das sei auch an dem Interesse an seinem Kunstprojekt spürbar.

Emil Barth wird zum zehnten Stein des Kunstprojekts von Wolf de Haan

Emil Barth wird zum zehnten Stein des Kunstprojekts von Wolf de Haan

Ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen sei das Zitat, das aus Emil Barths „Der Wandelstern“ stammt, dessen ist sich Schneider-Mombaur bewusst. „Eigentlich geht es um die Freude über einen Druckkasten“, erklärt er.

Mark Krämer, Vorstandsvorsitzender der Kulturstiftung der Stadtsparkasse Haan, rechtfertigt Schneider-Mombaurs Entscheidung mit einem Verweis auf „künstlerische Freiheit“.

Für die Haaner Kirmes am Wochenende hat Schneider-Mombaur die Hoffnung, dass alle bisher verlegten Zitatseteine ausreichend geschützt werden. An anderen Steinen hätten Feste in der Vergangenheit schon deutliche Spuren hinterlassen.

Der neu verlegte Zitatstein aus Tiefenbalsalt in der Innenstadt ist gleichzeitig der teuerste Stein des Projekts. „Das liegt an den vielen Buchstaben, die der Steinmetz dieses Mal eingearbeitet hat“, erklärt Jeannette Kirchhoff, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Haan. Aus diesem Grund habe die Bürgerstiftung 156 Euro beigesteuert, um die Kosten des 10. Zitatsteins zu decken.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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