Prozess in Rendsburg: Tierarzt gesteht Giftverabreichung

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Prozess in Rendsburg: Tierarzt gesteht Giftverabreichung

Im Rendsburger Landgericht begann am heutigen Tag ein aufsehenerregender Prozess, der die gesamte Region in Atem hält. Ein Tierarzt aus der Umgebung steht unter Anklage, Gift an Tiere verabreicht zu haben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, vorsätzlich und wiederholt Gift an Tiere verabreicht zu haben, um sie zu schädigen oder zu töten. Der Tierarzt selbst hat vor Gericht bereits ein Geständnis abgelegt. Die Frage, die sich nun stellt, ist, wie es zu diesem Verbrechen kommen konnte und welche Konsequenzen daraus resultieren werden.

Tierarzt in Rendsburg: Strafe auf Bewährung für Giftverabreichung an Freundin

Tierarzt in Rendsburg: Strafe auf Bewährung für Giftverabreichung an Freundin

Ein Tierarzt aus Rendsburg in Schleswig-Holstein wurde zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten auf Bewährung verurteilt, weil er seiner Freundin bei einem gemeinsamen Abendessen ein Betäubungsmittel aus der Tiermedizin untergemischt hatte.

Xylazin, ein Medikament, das normalerweise zur Betäubung von Rindern und Schafen eingesetzt wird, hatte der 58-Jährige in eine Schüssel mit Apfel- und Karottenstücken gemischt, um damit Schafböcke auf seinem Hof zu betäuben, die am nächsten Tag kastriert werden mussten. Offenbar hatte seine Freundin irrtümlich davon gegessen.

Das Schöffengericht verurteilte den Angeklagten wegen gefährlicher Körperverletzung und eines hinterlistigen Überfalls. Zudem muss der Angeklagte der Frau 8000 Euro für die Reparatur ihres Autos zahlen, in dem sie unter Einfluss des Medikaments ohnmächtig geworden und in einen Graben gefahren war.

Die Ex-Freundin, eine 57-jährige Kripo-Beamtin, widersprach den Aussagen des Angeklagten und betonte, dass die Aussage eine Lüge sei. Die Richterin sagte, die Aussagen der Frau seien sehr glaubhaft.

Der Angeklagte hatte zunächst vehement die Vorwürfe abgestritten und von einem Komplott gegen ihn gesprochen. Nach einem Gespräch am Ende der Vernehmungen bot das Gericht dem Angeklagten ein Strafmaß zwischen einem Jahr und acht Monaten und zwei Jahren für den Fall an, dass er ein Geständnis ablegt. Darauf ließen sich der Mann und seine Verteidigerin schließlich ein.

Heike Schulze

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