Bereichsschlag: Polizeisperre durchbrochen, Traktorfahrer vor Gericht
In einem sensationellen Ereignis in der Nähe von Hamburg hat ein Traktorfahrer eine Polizeisperre durchbrochen und damit für großes Aufsehen gesorgt. Der 45-jährige Mann aus dem Kreis Pinneberg fuhr mit seinem Traktor durch die Absperrungen und erreichte damit die öffentliche Straße. Die Polizei war gezwungen, den Traktor zu stoppen und den Fahrer festzunehmen. Der Grund für die Polizeisperre war ein gefährlicher Bereich, der aufgrund von Bauarbeiten gesperrt war. Der Traktorfahrer muss sich jetzt vor Gericht verantworten und wird sich wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und fahrlässiger Gefährdung verantworten müssen.
Traktorfahrer vor Gericht: Polizeisperre durchbrochen, mehrere Beamte verletzt
Ein 24-jähriger Traktorfahrer muss sich seit heute vor dem Siegener Amtsgericht verantworten, nachdem er bei einem Bauernprotest eine Polizeiabsperrung durchbrochen haben soll.
Laut einer Gerichtssprecherin wird der Angeklagte unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte angeklagt.
Der Mann soll Ende 2023 an einem Bauernprotest in Siegen teilgenommen haben, bei dem mehrere Hundert Landwirte mit einem Trecker-Korso friedlich gegen die Sparpläne der Ampel-Koalition protestierten.
Der angetrunkene Angeklagte soll dabei von der Polizei eingerichtete Straßensperren durchbrochen haben, indem er unter anderem in entgegengesetzter Richtung in einen Kreisverkehr gefahren sei.
Mehrere Beamte versuchten, den Mann zu stoppen. Einer von ihnen sei dazu auf das Trittbrett an der Fahrertür des Traktors gesprungen - und von dort hinuntergefallen, als der 24-Jährige nicht anhielt. Der Polizist erlitt leichte Verletzungen.
Erst danach gelang es den Beamten, den Fahrer zu stoppen.
Die Verhandlung wird heute vor dem Siegener Amtsgericht fortgesetzt.
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