- Rotterdam: Anschlag mit Messer mit einem Todesopfer und einem Verletzten
- Messerangriff in Rotterdam: Ein Toter und ein Verletzter bei Anschlag
- Der Vorfall ereignete sich in der Nähe der Erasmusbrücke
- Kriminologie-Professorin: Waffenverbote haben keinen nachhaltigen Effekt
- Auswertung des Bundeskriminalamts
Rotterdam: Anschlag mit Messer mit einem Todesopfer und einem Verletzten
Am Abend des 25. Juli ereignete sich in der niederländischen Stadt Rotterdam ein schwerer Anschlag, bei dem ein Mensch tödlich verletzt wurde und ein weiterer schwer verletzt wurde. Laut Polizeiangaben geschah der Angriff mit einem Messer in einem belebten Bereich der Stadt. Die Hintergründe des Anschlags sind noch unbekannt und werden derzeit von den Behörden untersucht. Die Polizei hat inzwischen den Tatverdächtigen festgenommen und befragt. Die Stadt Rotterdam ist in Schock über diesen brutalen Angriff und die Bewohner sind bestürzt über die Tat.
Messerangriff in Rotterdam: Ein Toter und ein Verletzter bei Anschlag
In der niederländischen Hafenstadt Rotterdam ist am späten Abend ein Mann mit einem Messer auf Passanten losgegangen. Ein Mensch wurde getötet und ein weiterer schwer verletzt, teilte die Polizei mit.
Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen. Über die Motive des Mannes wurde nichts mitgeteilt.
Der Vorfall ereignete sich in der Nähe der Erasmusbrücke
Die Polizei erklärte, die Ermittlungen liefen. Augenzeugen wurden aufgefordert, sich zu melden. Zeugen zufolge überwältigte und entwaffnete ein 32 Jahre alter Fitnesstrainer den Mann.
Dem TV-Sender NOS gegenüber sagte der Fitnesstrainer, der Angreifer habe zwei lange Messer bei sich gehabt. Zeugen sagten auch, der Mann habe Allahu Akbar (Gott ist groß) gerufen und wahllos Menschen angegriffen.
Bestätigt wurde dies bislang nicht. Manche islamistische Extremisten benutzen den Ausdruck wie einen Schlachtruf.
Kriminologie-Professorin: Waffenverbote haben keinen nachhaltigen Effekt
Die Kriminologie-Professorin kommentierte die jüngsten Ereignisse mit den Worten: Waffenverbote haben keinen nachhaltigen Effekt.
Auswertung des Bundeskriminalamts
Nach einer Auswertung des Bundeskriminalamts wurden in den vergangenen zehn Jahren elf Anschläge mit Messern verübt, fünf davon in NRW. Messerangriffe mit Todesfolge sind in Deutschland aber alles andere als alltäglich.
In NRW zum Beispiel wurden im gesamten Jahr 2023 bei solchen Messerattacken 15 Menschen getötet.
Nach Angaben des Bundeskriminalamts sind Messerangriffe, die später als Anschlag eingestuft werden, noch seltener.
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