Rotterdam: Messerangriff mit tödlichen Folgen, Verdächtiger schwer verletzt
In der niederländischen Stadt Rotterdam hat sich am vergangenen Wochenende ein schockierender Vorfall ereignet. Ein Messerangriff mit tödlichen Folgen hat die Stadt in Schock und Trauer versetzt. Die Polizei meldete, dass ein Verdächtiger festgenommen wurde, der jedoch selbst schwer verletzt wurde. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um die Hintergründe des Angriffs zu klären. Die Bewohner von Rotterdam sind schockiert und trauern um die Opfer. Die Stadt ist in einem Zustand der Trauer und Bestürzung. Wir werden weiterhin über diesen Vorfall berichten, sobald neue Informationen vorliegen.
Rotterdam: Messerangriff mit tödlichen Folgen - Verdächtiger schwer verletzt, Polizei ermittelt
Ein Mann hat in Rotterdam nach Angaben der Polizei mit einem Messer Passanten angegriffen. Ein Mensch sei getötet und ein weiterer schwer verletzt worden, teilte die Polizei in der niederländischen Hafenstadt auf X mit.
Der mutmaßliche Täter sei festgenommen worden. Auch er habe Verletzungen erlitten. Polizeisprecher Wessel Stolle sagte, es gebe noch keine Informationen zu einem Motiv, es werde in alle Richtungen ermittelt.
Messerangriff in der Nähe der Erasmusbrücke
Der Vorfall ereignete sich am späten Abend in der Nähe der Erasmusbrücke im Zentrum der Stadt. Die Polizei erklärte, die Ermittlungen liefen. Augenzeugen wurden aufgefordert, sich zu melden.
Zufolge Zeugen wurde ein 32-jähriger Fitnesstrainer als Held, der den Angreifer überwältigt und entwaffnet hat. Er sagte dem TV-Sender NOS, dass der Angreifer zwei lange Messer bei sich gehabt habe.
Zudem sagten Zeugen, der Mann habe Allahu Akbar (Gott ist groß) gerufen und wahllos Menschen angegriffen. Bestätigt wurde dies bislang nicht.
Polizei ermittelt in alle Richtungen
Polizeisprecher Stolle sagte, die Polizei sei über diese Angaben in Kenntnis. Sie seien Teil der Ermittlungen. Die Polizeisprecherin Kristel Arntz sagte, es sei noch zu früh, um sich auf ein Motiv festzulegen.
Wir haben einen Verdächtigen festgenommen, wir werden ihn befragen. Wir werden uns die Zeugenaussagen anschauen und dann werden wir uns damit beschäftigen, was das mögliche Motiv war, sagte sie.
Hintergrund: Messerangriffe in Deutschland
Messerangriffe mit Todesfolge bekommen derzeit viel Aufmerksamkeit. Sie sind in Deutschland aber alles andere als alltäglich. In NRW zum Beispiel wurden im gesamten Jahr 2023 bei solchen Messerattacken 15 Menschen getötet.
Nach einer Auswertung des Bundeskriminalamts wurden in den vergangenen zehn Jahren elf Anschläge mit Messern verübt, fünf davon in NRW.
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