Krefelder Pinguine: Für Bick gibt es keine Angstgegner mehr

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Krefelder Pinguine: Für Bick gibt es keine Angstgegner mehr

Die Krefelder Pinguine sind auf dem Höhepunkt ihrer Saison angelangt. Nach einer beeindruckenden Serie von Siegesserie konnten sie ihre Position in der Tabelle weiter festigen. Und das alles dank des überragenden Spiels von Stürmer Bick, der in den letzten Spielen unglaubliche Leistungen erbracht hat. Der 25-Jährige hat sich zu einem wahren Führungsspieler entwickelt und sorgt für Furore auf dem Eis. Nach seinen letzten Erfolgen gibt es für ihn keine Angstgegner mehr, die ihm das Wasser reichen können.

Pinguine auf der Suche nach ersten Siegen in Nauheim

Für jeden neuen Trainer ist es wichtig, mit seiner Mannschaft erfolgreich in die Saison zu starten. Das gilt auch für Thomas Popiesch trotz seines Langzeitvertrages mit Aufbaucharakter. Für den Coach ist besonders nach dem Spiel in Landshut etwas viel wichtiger: „Wir haben gesehen, wie wir Spiele gewinnen können. Das war besonders in den letzten zehn Minuten zu sehen, wo wir in der Defensive sehr kompakt gespielt haben.“

Gewinnen wollen die Pinguine natürlich auch am Freitag, wenn ab 19.30 Uhr die „Roten Teufel“ des EC Bad Nauheim in der Yayla-Arena zu Gast sind. Das ist ein Duell, auf das sich Torwart Bick besonders freut, denn schließlich stand er sechs Jahre lang für die Hessen auf dem Eis. Dass sein Ex-Team als Angstgegner für die Pinguine gelten, zählt für die Nummer 1 der Krefelder nicht mehr: „Das ist jetzt eine neue Saison. Da gibt es keine Angstgegner. Wir haben zwei Spiele, zwei Siege und eine breite Brust.“

Krefelder Pinguine gegen EC Bad Nauheim: Bick freut sich auf den alten Club

Krefelder Pinguine gegen EC Bad Nauheim: Bick freut sich auf den alten Club

Kontakt zu ehemaligen Teamkollegen hatte er bis Donnerstag nach dem Training noch nicht: „Ich werde heute im Laufe das Tages noch was erfahren.“

Schütz erhält U21-Fördervertrag

Die Pinguine haben ihren 18-jährigen Try-Out-Spieler Tim Schütz mit einem U21-Fördervertrag ausgestattet. Das Krefelder Eigengewächs konnte in sechs DNL-Spielen für den KEV bereits zehn Punkte (drei Tore, sieben Vorlagen) erzielen. Schütz erhält außerdem eine Förderlizenz für Kooperationspartner Duisburg. Der Vertrag mit Stürmer Dennis Miller wurde aufgelöst. Der bald 25-Jährige kam für die Pinguine in 97 Einsätzen auf 25 Tore und 13 Vorlagen und unterschrieb am Donnerstag beim Ligakonkurrenten EHC Freiburg einen Try-out-Vertrag.

Für Thomas Popiesch hat Nauheim eine „gefährliche Mannschaft“: „Das ist ein gewachsener Standort.“ Großartig beschäftigt hat er sich mit dem Gegner noch nicht: „Wir werden uns natürlich noch ein paar Special-Sachen der Nauheimer anschauen. Aber gerade an den ersten Wochenenden muss man schauen, wie sich eine Mannschaft präsentiert. Deshalb legen wir den Fokus mehr auf unsere Mannschaft und wollen uns weiter entwickeln. Wir stehen jetzt vor einem deutlich schwierigeren Wochenende und müssen uns steigern.“

Denn am Sonntag sind die Pinguine bei den Ravensburg Towerstars zu Gast und werden bereits am Samstag zur Spiele-Stadt fahren. Personelle Sorgen muss sich der Coach nicht machen. Am Donnerstag waren auch Verteidiger Erik Buschmann und Stürmer Jerome Flaake wieder auf dem Eis. Letzterer tauchte aber nicht in einem der beiden Überzahlformationen auf. „Er ist natürlich eine Option. Er ist ein erfahrener Spieler und weiß, was er zu tun hat. Aber wir warten noch auf Ergebnisse der ärztlichen Untersuchungen und müssen sehen, ob wir ihn jetzt schon bringen oder noch abwarten und mehr Aufbauarbeit leisten. Aber auf lange Sicht ist er ein Faktor im Powerplay“, sagte Popiesch.

In der ersten Überzahlformation stand im Training Philip Riefers neben Davis Vandane an der blauen Linie, im zweiten Block Jon Matsumoto und Maximilian Adam. Davor das Trio Lessio/Kretschmann/Niederberger.

Auch im zweiten Freitags-Heimspiel ist wieder mit einer tollen Kulisse zu rechnen. Am Donnertag waren bereits knapp über 4000 Karten verkauft. Aus Nauheim werden mehr Fans erwartet als zuletzt aus Selb. Besserung gelobten die Pinguine und der Sender SportdeutschlandTV bei der Live-Übertragung. „Es wurden Maßnahmen getroffen. Im letzten Drittel war es gegen Selb ja schon besser. Wir können jetzt sagen, dass wir mit dem Sender alles besprochen haben und Freitag einer fehlerfreien Übertragung nichts mehr im Wege steht“, sagte Pressesprecher Mark Thiel auf Nachfrage der RP.

Udo Mayer

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