Martina Voss-Tecklenburg über ihre Krebs-Erkrankung und die Insolvenz ihres Mannes

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Martina Voss-Tecklenburg über ihre Krebs-Erkrankung und die Insolvenz ihres Mannes

Die deutsche Fußball-Nationaltrainerin, Martina Voss-Tecklenburg, hat in einem emotionalen Interview über ihre schreckliche Krebs-Erkrankung gesprochen. Die 54-Jährige erzählte, wie sie während ihrer Chemotherapie ihre größten Sorgen hatte, als sie sah, wie ihre Familie litt. Gleichzeitig musste sie auch mit der Insolvenz ihres Mannes, Hermann Tecklenburg, fertig werden. Trotz dieser schwierigen Zeit blieb sie jedoch positiv und fand in ihrer Familie und Freunden große Unterstützung. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die bewegende Geschichte der deutschen Fußball-Legende.

Martina Voss-Tecklenburg über Krebs-Erkrankung und Ehepartner Insolvenz

Martina Voss-Tecklenburg über Krebs-Erkrankung und Ehepartner Insolvenz

Die ehemalige Trainerin der deutschen Fußball-Nationalmannschaft der Frauen, Martina Voss-Tecklenburg, hat in einem Interview mit der Schweizer Zeitung Blick offen über ihre gesundheitlichen Probleme und die Insolvenz ihres Ehemannes, des Bauunternehmers Hermann Tecklenburg, gesprochen.

Das Insolvenzverfahren wurde im Januar 2024 vor dem Amtsgericht Kleve eröffnet. Das fast 150 Jahre alte Bauunternehmen von Hermann Tecklenburg musste Insolvenz anmelden, nachdem es wegen gestiegener Baukosten und Zinsen sowie Lieferketten-Problemen in finanzielle Schwierigkeiten geraten war.

Die ehemalige Bundestrainerin beschrieb die Zeit als riesige Tsunami-Welle, die über sie hereinbrach. Das Leben stellte uns vor eine weitere riesige Herausforderung und das zur Unzeit. Ich musste und wollte für meinen Mann da sein. Obwohl ich im Januar und Februar noch nicht bei 100 Prozent war, sagte Voss-Tecklenburg.

Im November letzten Jahres hatte Voss-Tecklenburg bereits über ihre gesundheitlichen Probleme gesprochen. Es war, als hätte jemand den Stecker gezogen, sagte sie. Es war nichts mehr da, es war nichts mehr in mir drin. Ich hatte Panikattacken. In dieser Zeit lag ich nur herum und habe geweint.

Sie stand jedoch in der schweren Zeit an der Seite ihres Mannes und versuchte, ihn so gut wie möglich zu unterstützen. Ich setzte mich mit Rechtsanwälten, Notaren und Sonstigem auseinander, versuchte, komplexe Dinge zu verstehen. Es war wirklich sehr schwierig und ist es bis heute.

Laut eigener Aussage war sie froh, zu diesem Zeitpunkt keine Bundestrainerin mehr gewesen zu sein. Wie hätte ich für meinen Mann da sein können, wenn ich noch immer Bundes­trainerin gewesen wäre? Alles hat seine Zeit. Irgendwie musste es wohl so kommen. Nur deshalb konnte ich so viel zu Hause sein und mich um vieles kümmern, sagte die 56-Jährige.

Mittlerweile gehe es ihr wieder besser und sie blicke nun positiv nach vorne, bekräftigte sie in dem Interview. Nach so vielen Jahren im Stress genieße ich jetzt die Zeit mit meiner Familie.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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