Das Lebensgefühl der Unitas Haan: „Zuhause ist, wo der Körmes ist“
Die Unitas Haan, eine traditionsreiche Vereinigung von Studenten und Alumni, ist bekannt für ihr besonderes Lebensgefühl, das sich auf die enge Verbindung zwischen den Mitgliedern und der Stadt Haan konzentriert. In diesem Sinne lautet das Motto der Unitas Haan: „Zuhause ist, wo der Körmes ist“. Dieser Satz spiegelt die tiefen Wurzeln, die die Vereinigung in der Region geschlagen hat, und das Gefühl der Zugehörigkeit, das die Mitglieder miteinander teilen. In diesem Artikel werden wir tiefer in die Kultur und Tradition der Unitas Haan eintauchen und erforschen, was genau dieses Lebensgefühl ausmacht, das so viele Menschen anzuziehen scheint.
Zwischen Spiel und Kirmes: Ein besonderes Wochenende für die Unitas Haan
An diesem Wochenende schlagen bei den Unitas-Sportlern zwei Herzen in der Brust. Da ist zum einen die Leidenschaft für den Handball, und die geht sowohl das Frauen- als auch das Herren-Team mit der gebotenen Ernsthaftigkeit nach. Auf der anderen Seite gibt es die Liebe für die Haaner Kirmestradition.
Die spiegelt sich auch in einer eigenen Unitas-Kollektion wider – T-Shirts, Trainingshosen, Schuhbeutel und vieles mehr, alles dekoriert mit dem Aufdruck „Home ist where the Körmes is. Dieser Satz allein demonstriert das Lebensgefühl in der Gartenstadt.
Ein Balanceakt zwischen Kirmes und Handball
David Horscht, Chefcoach des in der Regionalliga spielenden Herren-Teams, unterstreicht das mit einem Schmunzeln. Was machen die Unitas-Handballer an diesem speziellen Wochenende? „Egal, wie das Spiel ausgeht – danach gehen wir erst einmal zusammen auf die Kirmes, betont Horscht und verrät dann: „Es gibt ja leider auch Verpflichtungen, denn der Unitas-Stand bei der Kirmes wird von Helfern, Freunden und der Mannschaft getragen. Am Sonntag sind wir also dort im Einsatz.“
Für den Trainer selbst hält das über fünf Tage gehende Volksfest eine Besonderheit parat. „Erstmals seit sieben Jahren habe ich Montag Urlaub und kann mich dann auch mal an diesem Tag auf der Kirmes blicken lassen, sagt Horscht.
Kirmesgefühl und Spieltrieb: Eine einzigartige Kombination
Die Haaner „Feiertage“ beginnen bereits am Freitagnachmittag. Gut für die Spielvorbereitung? „Über die Kirmes gehen, darf man schon. Man sollte sich nur zu benehmen wissen, antwortet Horscht lachend. Wohl wissend: „Die Mannschaft ist heiß darauf, nach den ersten beiden Partien in diesem Heimspiel auf jeden Fall die Punkte zu holen. Die Liga ist derart ausgeglichen, dass wir jeden Zähler brauchen.“
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