Paris Bärner Macron: Frankreichs neue Regierung ist konservativer
Die politische Landschaft Frankreichs hat sich nach den jüngsten Wahlen grundlegend verändert. Der französische Präsident Emmanuel Macron hat sein Kabinett neu besetzt und eine neue Regierung präsentiert, die von vielen Beobachtern als konservativer eingeschätzt wird. Die Ernennung von Élisabeth Borne als neue Premierministerin gilt als wichtiger Schritt in diesem Prozess. Borne, die zuvor Ministerin für Arbeit und Solidarität war, wird als erfahrene Politikerin und starke Führungsfigur eingeschätzt. Die Frage nach der Zukunft der französischen Politik bleibt jedoch weiterhin offen.
Frankreichs neue Regierung: Konservative dominieren, linke Kräfte auf einem Ministerplatz vertreten
Die neue Regierung Frankreichs steht so gut wie fest. Der Generalsekretär des Elysée-Palasts, Alexis Kohler, gab am Samstagabend in Paris bekannt, dass der bisherige Europaminister Jean-Noël Barrot das Amt des Außenministers übernehmen wird.
Die Regierung unter Führung von Premierminister Michel Barnier wird von mehreren Ministern der konservativen Republikaner dominiert. Der Konservative Bruno Retailleau, bisheriger Fraktionschef der Republikaner im Senat, wird neuer Innenminister. Der bisherige Verteidigungsminister Sébastien Lecornu und die bisherige Kulturministerin Rachida Dati bleiben im Amt.
Das linke Lager, das bei der Wahl die relative Mehrheit erreicht hatte, aber weit von der absoluten Mehrheit entfernt war, ist nur mit einem einzigen Minister in der Regierung vertreten. Der frühere sozialistische Abgeordnete Didier Migaud wurde zum Justizminister ernannt.
Die offizielle Bekanntgabe der neuen Regierung wird in Kürze erwartet. Es ist jedoch bereits klar, dass die Konservativen die Mehrheit der Ministerposten besetzen werden. Die linke Opposition wird sich auf einen einzigen Ministerplatz beschränken müssen.
Die Regierungsbildung in Frankreich war nach der Wahl durch Verhandlungen zwischen den verschiedenen Parteien geprägt. Die konservativen Republikaner konnten ihre Mehrheit in der Nationalversammlung nutzen, um viele Ministerposten zu besetzen.
Die linke Opposition, die bei der Wahl die relative Mehrheit erreicht hatte, musste sich mit einem einzigen Ministerplatz zufriedenstellen. Der frühere sozialistische Abgeordnete Didier Migaud wird als Justizminister in die Regierung eintreten.
Die neue Regierung Frankreichs wird sich in den kommenden Tagen und Wochen mit den dringenden Problemen des Landes auseinandersetzen müssen. Dazu gehören die Bekämpfung der Corona-Pandemie, die Wirtschaftskrise und die sozialen Unruhen.
Die Franzosen werden die Arbeit der neuen Regierung mit großer Aufmerksamkeit verfolgen und erwarten, dass sie Lösungen für die drängenden Probleme des Landes findet.
Schreibe einen Kommentar