Frankreich: Premier will höhere Steuern für Reiche und Großkonzerne Reescrito en alemán: Frankreich: Regierungschef will Steuern für Reiche und Groß

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Frankreich: Regierungschef will Steuern für Reiche und Großkonzerne erhöhen

In Frankreich plant der Regierungschef, die Steuern für Reiche und Großkonzerne zu erhöhen. Dieser Schritt soll dazu beitragen, die wachsende Sozialungerechtigkeit im Land zu bekämpfen und die öffentlichen Finanzen zu stärken. Laut Aussagen des Regierungschefs sollen die Reichen und Großkonzerne einen größeren Beitrag zur Finanzierung der öffentlichen Ausgaben leisten. Die Pläne des Regierungschefs werden von vielen als ein wichtiger Schritt in Richtung einer gerechteren Steuerpolitik begrüßt.

Frankreichs Regierungschef will Steuern für Reiche und Konzerne erhöhen

Der französische Ministerpräsident Michel Barnier hat angekündigt, die Steuern für reiche Privatpersonen und große Unternehmen zu erhöhen. In einem Interview mit dem Fernsehsender France 2 am Sonntag erklärte er, dass er die Steuern nicht für alle Franzosen weiter erhöhen werde, sondern nur für die Wohlhabendsten.

Ich werde die Steuern nicht für alle Franzosen weiter erhöhen, nicht für die kleinsten Leute, nicht für die arbeitenden Menschen, nicht für die Mittelschicht. Aber ich kann die Wohlhabendsten nicht von den nationalen Anstrengungen ausnehmen, die Lage zu verbessern, sagte Barnier.

Der ehemalige Finanzminister Bruno Le Maire hatte vor seinem Ausscheiden davor gewarnt, dass das öffentliche Defizit des Landes bald besorgniserregende 5,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreichen könnte, was sofortige Einsparungen in Höhe von 16 Milliarden Euro erfordern würde.

Frankreichs Gesamtverschuldung liegt bei fast 3,2 Billionen Euro

Frankreichs Gesamtverschuldung liegt bei fast 3,2 Billionen Euro

Frankreichs Gesamtverschuldung liegt bei fast 3,2 Billionen Euro oder 110 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Das Haushaltsdefizit des öffentlichen Sektors steuert auf 6,2 Prozent der Wirtschaftsleistung im kommenden Jahr zu. Damit verstößt Frankreich nicht nur gegen EU-Regeln, sondern wird von Rating-Agenturen auch im Hinblick auf seine Kreditwürdigkeit beäugt.

Ein großer Teil unserer Schulden ist auf internationalen und ausländischen Märkten platziert. Wir müssen Frankreichs Glaubwürdigkeit bewahren, sagte Barnier.

Frankreichs neue Regierung ist deutlich konservativer und muss nun Maßnahmen ergreifen, um das öffentliche Defizit zu reduzieren und die Staatsverschuldung zu senken.

Heike Schulze

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