Krefeld überweist 25.000 Euro für Integrationsprojekte

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Krefeld überweist 25.000 Euro für Integrationsprojekte

Die Stadt Krefeld setzt ein weiteres Zeichen für die Förderung von Integration und Inklusion in der Gesellschaft. Im Rahmen des städtischen Haushaltsplans für das Jahr 2022 hat die Stadtverwaltung beschlossen, 25.000 Euro für die Unterstützung von Integrationsprojekten bereitzustellen. Diese Mittel sollen dazu beitragen, die soziale Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund zu stärken und die Vernetzung zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu fördern. Durch diese Initiative möchte die Stadt Krefeld ein positives Signal für die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den Bürgern setzen.

Stadt Krefeld unterstützt Integrationsprojekte mit 1.000 Euro

Stadt Krefeld unterstützt Integrationsprojekte mit 1.000 Euro

Sie bringen die Integration in Krefeld nach vorne – und dafür soll ihnen Anerkennung zuteilwerden. Zum ersten Mal übergab die Stadt Krefeld im Rahmen des Programms „Partner der Integration“ jetzt Fördergelder in Höhe von 1.000 Euro an 25 Projekte, die sich um die Integration bemühen.

Die Feier fand im historischen Ratssaal statt. Mit dem Programm unterstützt die Stadt Krefeld insgesamt jährlich 50 Projekte mit einer Gesamtsumme von 50.000 Euro, die die Integration fördern. Für das zweite Halbjahr hat der Ausschuss für Soziales die Fördergelder jetzt an die 17 Antragssteller übergeben.

Ein breites Spektrum an Projekten

Die Projekte sind breit gefächert, sie umfassen eine Palette von Musikunterricht über niedrigschwellige Deutschkurse bis hin zu Begegnungscafés und Sprachangeboten für Kinder. Zu den geehrten Vereinen hinter den Projekten gehören Al Baraka, das alevitische Kulturzentrum Krefeld, die Anton-Tschechow-Bibliothek, Ekin, das Evangeliumshaus, der Flüchtlingsrat, die griechische Gemeinde Krefeld und Umgebung, Kobsar, das Solidaritätshaus, der Treffpunkt der Kulturen, das ukrainische Haus, der Verband muslimischer Lehrkräfte und Viva el Peru. Auch die Fördervereine des Berufskollegs Vera Becker, das Café K+, die Familienbildungsstätte Katholisches Forum und die Niederrheinische Islam-Akademie bekamen Fördergelder.

Eine Wertschätzung für die Integrationsarbeit

Die Leiterin der Abteilung Integration Sengül Safarpour sagte bei der Feier im Ratssaal: „Mit Ihren wunderbaren, kreativen Angeboten verbessern Sie unser aller gesellschaftliches Zusammenleben.“ Der Stadtdirektor Markus Schön bezeichnete die Feier als einen „Akt der Wertschätzung für all diejenigen, die sich so engagiert und aktiv für eine gelingende Integration in Krefeld einsetzen“.

Der Verein Ekin, der seinen Antrag bewilligt bekam, trat mit seiner Arbeit auf. Der Verein verbindet bei seinem Musik- und Chorunterricht die Musik mit interkultureller Arbeit. Mit seinem Ensemble untermalte der Verein die Feierlichkeiten musikalisch.

Udo Mayer

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