Leichtathletik: Wie erfolgreich waren die U16-Leichtathletinnen

Leichtathletik: Wie erfolgreich waren die U16-Leichtathletinnen

Die jüngsten Talente im Bereich der Leichtathletik haben sich in den letzten Wochen und Monaten hervorragend präsentiert. Die U16-Leichtathletinnen haben bei verschiedenen Meisterschaften und Wettkämpfen ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt und beeindruckende Ergebnisse erzielt. Wir werfen einen Blick zurück auf die Highlights der Saison und zeigen, wie erfolgreich die jungen Athletinnen tatsächlich waren. Von Rekorden über Persönliche Bestleistungen bis hin zu Team-Erfolgen - wir präsentieren Ihnen die großen Leistungen der U16-Leichtathletinnen.

BronzeMedaille für die U-Leichtathletinnen der LAV Bayer Uerdingen/Dormagen

Die weibliche Jugend U16 der Leichtathletik-Vereinigung (LAV) Bayer Uerdingen/Dormagen kehrte mit Bronze dekoriert von der Deutschen Team-Meisterschaft aus Lage zurück nach Hause.

Mit der sechstbesten Punktzahl zu diesem Finale der acht punktbesten Teams Deutschlands angereist, konnten sich die Mädchen um knapp 200 auf 10.181 Zähler steigern (vorher: 9.899 Punkte) und sich damit einen Podestplatz hinter Eintracht Frankfurt (10.374 Punkte) und der Startgemeinschaft Neuhof-Flieden-Hünfeld (10.229 Punkte, ebenfalls aus Hessen) sichern.

Alexandra Schwartze war bei der DM erneut nicht zu stoppen. Erfolgsläuferin des OSC Waldniel, Alexandra Schwartze, war bei der DM erneut nicht zu stoppen.

Aus Uerdingen waren Jana Birkle, Evelyn Domnina, Leni Franken, Anna Niethe, Mina Öztas, Franziska Romberg, Elsa Wagner und Emma Wall mit dabei. Letztgenannte kam gleich drei Mal in die Wertung: Über 80 Meter Hürden (12,88 Sekunden), mit der Kugel (10,85 Meter) und im Speerwurf (29,57 Meter).

Ebenfalls Punkte steuerten Franziska Romberg als Quereinsteigerin vom Hockey über 800 Meter (2:36,83 Minuten in ihrem ersten Wettkampf für die LAV) sowie Elsa Wagner im Hochsprung (1,44 Meter) bei.

Weitere Teams der LAV nahmen nicht teil. Während die männliche Jugend U16 sich leider nicht qualifizieren konnte, hatten die U20 Teams (männlich und weiblich) sich aus strategischen Gründen nicht für eine Qualifikation beworben, nachdem man mit der Weiblichen Jugend U20 vor zwei Jahren in Hamburg noch Deutscher Meister geworden war.

Cheftrainer Peter Quasten zu dieser Entscheidung: “Wir haben das intern diskutiert. Für die U20 inklusive U18 Leistungsträger, deren Saison schon seit einigen Wochen quasi beendet ist, liegt der Termin sehr unglücklich. Die meisten unserer Sportler haben nach den Deutschen Jugendmeisterschaften bis in den August Wettkämpfe bestritten, danach eine notwendige Pause gemacht und jetzt bereits mit dem Aufbau für die nächste Hallensaison begonnen. Eine künstliche Verlängerung der Sommersaison wäre kontraproduktiv und mit einer planbaren Leistungsentwicklung nicht vereinbar.”