Hape Kerkeling: Was er zu einem möglichen TV-Return sagt

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Hape Kerkeling: Was er zu einem möglichen TV-Return sagt

Der deutsche Comedian und Entertainer Hape Kerkeling ist nach wie vor ein beliebter Name in der deutschen Unterhaltungsbranche. Seit seinem Rückzug von der Fernseharbeit 2009 hat sich die Frage nach einem möglichen TV-Return immer wieder gestellt. Nun hat Kerkeling selbst Stellung zu diesem Thema genommen und gibt Einblicke in seine aktuellen Pläne. In einem aktuellen Interview äußert sich der 55-Jährige über seine Zukunftsvorstellungen und lässt erkennen, dass er nicht gänzlich abgeneigt ist, wieder vor die Kamera zu treten. Was genau Kerkeling zu einem möglichen TV-Comeback sagt, erfahren Sie im Folgenden.

Hape Kerkeling: Über sein FernsehComeback und seine Ahnenforschung spricht

Der 59-jährige Bestsellerautor und TV-Entertainer Hape Kerkeling schließt ein Fernseh-Comeback mit regelmäßigen Shows à la Stefan Raab so gut wie aus. In der Freitagabend-Talkshow „3 nach 9“ von Radio Bremen sagte der Komiker in Anspielung auf Raabs Auftritt mit Regina Halmich am Samstag letzter Woche: „Also ich werde sicher nicht einer pensionierten Sportlerin in die Fresse hauen. Das mache ich nicht.“

Weiter sagte Kerkeling lachend: „Ich hab’s nicht vor, aber ich hatte vor drei Tagen einen Albtraum, dass ich eine Samstagabendshow mit Heidi Klum moderiere.“ Grinsend schickte er „schöne Grüße“ in die Kamera und sagte dann abschließend zu der Frage von Giovanni di Lorenzo, ob er vielleicht den Raab mache, der nun bei RTL nach fast zehn Jahren Moderationsabstinenz zurückkehrte: „Wer weiß.“

Neues Buch: Ahnenforschung und königliche Herkunft

Neues Buch: Ahnenforschung und königliche Herkunft

Hape Kerkeling veröffentlicht in diesen Tagen sein neues Buch „Gebt mit etwas Zeit“. Der aus Recklinghausen stammende Kerkeling betreibt darin unter anderem Ahnenforschung und erzählt etwa, dass er ein Urenkel des englischen Königs Edward VII. (1841–1910) sein könnte.

„Es ist witzig, aber kein Witz“, sagte Kerkeling zu dieser schlagzeilenträchtigen These. „Natürlich war ich mir der Tatsache bewusst, dass die Leute denken: Alles klar, jetzt spinnt er. Nachtigall, ick hör’ dir trapsen. Dass da Fragezeichen entstehen, ist völlig legitim.“ Im Übrigen sei er „nicht völlig frei von diesen Fragezeichen“. Irgendwann habe er aber entschieden, das aufzuschreiben.

Die Geschichte mit der königlichen Herkunft ist nur eine kleine Passage im neuen Buch, betonte Kerkeling sowohl in der Talkshow als auch im SZ-Interview. Trauma nach Aids-Tod von Ex-Freund So gehe es etwa auch um den Tod seines geliebten Amsterdamer Freundes Duncan, der nach zwei Jahren Beziehung an Aids gestorben sei.

„Da sei ein Trauma aufzuarbeiten“, sagte Kerkeling der „Süddeutschen“, „was das Trauma von sehr vielen Menschen ist“. „Weil vor allem in der Schwulenszene Millionen Menschen innerhalb kürzester Zeit gestorben sind. Eigentlich traue ich mich erst heute, mir darüber klar zu werden, was das für ein Drama war – dass es die Dimension eines großen Krieges hatte.“

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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