Flughafen in Düsseldorf: Sicherheitsfirma verbleibt
Der Flughafen in Düsseldorf hat eine wichtige Entscheidung getroffen: Die Sicherheitsfirma, die bisher für die Sicherheit des Flughafens verantwortlich war, wird weiterhin auf dem Gelände tätig sein. Dieser Beschluss ist von großer Bedeutung, da die Sicherheit der Passagiere und Mitarbeiter des Flughafens von höchster Priorität ist. Die Sicherheitsfirma hat sich in der Vergangenheit bewährt und konnte die Sicherheitsstandards des Flughafens erfolgreich umsetzen. Durch die Entscheidung, die Firma zu behalten, kann der Flughafen seine Sicherheitsmaßnahmen weiter ausbauen und verbessern.
Sicherheitsfirma bleibt: DSW soll weitere Jahre am Düsseldorfer Flughafen bleiben
Der Deutsche Schutz- und Wachdienst (DSW) soll auch in Zukunft für die Passagier-, Hand- und Reisegepäckkontrollen am Düsseldorfer Flughafen verantwortlich sein. Dies teilt die Gewerkschaft Verdi mit und bestätigt damit Gerüchte, dass der DSW den Zuschlag für den Auftrag erhalten hat.
Ein Schreiben der Piepenbrock-Tochter an die Mitarbeiter, das unserer Redaktion vorliegt, spricht von einem Zuschlag und dankt den Mitarbeitern für ihren Arbeitseinsatz. Eine offizielle Bestätigung steht jedoch noch aus, da eine Widerspruchsfrist für weitere Bewerber abgewartet wird.
Zuständig für die Vergabe des Auftrags ist das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern. Die Entscheidung basiert laut Beschaffungsamt zu 60 Prozent auf der zu erwartenden Leistung und zu 40 Prozent auf dem Preis.
Kritik von Verdi und SPD
Verdi übt scharfe Kritik an der Entscheidung und bezeichnet sie als unfassbar und nicht nachvollziehbar. Wir können nicht nachvollziehen, wie diese Firma trotz ihrer ganzen Verfehlungen überhaupt eine Rolle spielen kann bei der Auftragsentscheidung, so Verdi-Gewerkschaftssekretär Özay Tarim.
Verdi verweist auf 60 Klageverfahren des Betriebsrats gegen den DSW, die vor allem die Durchsetzung von Mitbestimmungsrechten betreffen. Darüber hinaus erinnert die Gewerkschaft an die Kostenpflichtigen Inhalt langen Schlangen vor den Sicherheitskontrollen im Jahr 2022, die für Aufsehen sorgten.
Auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Zanda Martens äußert sich kritisch: Wenn ein Dienstleister, der vier Jahre lang seinem Auftrag nicht ordentlich nachkommt, das Recht und Gesetz mit Füßen tritt, die Sicherheit der Beschäftigten und Passagiere gefährdet, auch noch mit dem nächsten Auftrag belohnt werden kann, müssen wir an die Vergabe solcher Aufgaben dringend andere Maßstäbe setzen.
Martens plädiert weiterhin für Luftsicherheitskontrollen in staatlicher Hand.
Sicherheitskontrollen am Flughafen
Inzwischen hat sich die Lage am Flughafen jedoch deutlich verbessert. Der Flughafen und die Bundespolizei bereiten sich auf den Ferienstart vor. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Sicherheitskontrollstellen tragen mit ihrem täglichen Engagement einen wichtigen Teil zu diesem Erfolg bei.
Die Zusammenarbeit mit der Bundespolizei und dem von ihr beauftragten Dienstleister läuft reibungslos, so der Flughafen. Wir wollen mit der Bundespolizei und mit dem von ihr beauftragten Dienstleister auf diesen Erfolgen weiter aufbauen.
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