Der Hurrikan ‚Helene‘ erreicht Florida-Land

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Der Hurrikan ‚Helene‘ erreicht Florida-Land

Am heutigen Mittwoch hat sich der Hurrikan ‚Helene‘ dem US-Bundesstaat Florida genähert. Nach Angaben der US-amerikanischen National Hurricane Center (NHC) hat der Hurrikan bereits Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h erreicht. Die Bewohner des Küstengebiets wurden von den Behörden aufgefordert, sich auf starken Regenfälle und starke Winde vorzubereiten. Der Hurrikan ‚Helene‘ wird voraussichtlich in den nächsten Stunden die Küste Floridas erreichen. Die Behörden haben bereits Vorsorgemaßnahmen getroffen, um die Bevölkerung vor den Auswirkungen des Hurrikans zu schützen.

Hurrikan Helene trifft auf westliche Küste Floridas

Der Hurrikan Helene ist an der Westküste des US-Bundesstaates Florida auf Land getroffen. Das teilte das nationale Hurrikanzentrum der USA am Abend (Ortszeit) mit.

Extrem gefährlicher Hurrikan der zweithöchsten Kategorie 4 wurde der Wirbelsturm eingestuft. Mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometern pro Stunde befand sich das Zentrum des Sturms in der Region Big Bend im Norden Floridas.

Die US-Katastrophenschutzbehörde Fema hatte eindringlich vor dem Sturm gewarnt, der mehrere Bundesstaaten treffen werde. An der Küste des Golfs von Mexiko seien bis zu sechs Meter hohe Sturmfluten zu erwarten, sagte Fema-Chefin Deanne Criswell. Besonders betroffen sei die gesamte Westküste Floridas sowie die Region Big Bend.

Nach Daten der Website Poweroutage.us waren bereits am Abend rund 975.000 Haushalte in Florida ohne Strom.

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In den vergangenen Tagen hatte Helene bereits auf Kuba zahlreiche Überschwemmungen und Stromausfälle ausgelöst. Heftige Überflutungen schnitten mehrere Ortschaften auf der Karibikinsel von der Außenwelt ab.

Die Ankunft Helenes dürfte bei vielen Menschen in Florida düstere Erinnerungen wecken. Vor zwei Jahren richtete Hurrikan Ian dort gewaltige Schäden an, mehr als 100 Menschen kamen ums Leben. Damals zog das Zentrum des Sturms über dicht besiedeltes Gebiet im Südwesten des Bundesstaats und fegte mit Windgeschwindigkeiten von rund 240 Kilometern pro Stunde über Küstenstädte hinweg.

Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die zunehmende Erderwärmung erhöht laut Experten die Wahrscheinlichkeit starker Stürme. Die Hurrikansaison beginnt im Atlantik am 1. Juni und dauert bis zum 30. November.

Heike Schulze

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