Fortuna Düsseldorf feiert ersten Zweitliga-Sieg bei der SpVgg Greuther Fürth: 2:1

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Fortuna Düsseldorf feiert ersten Zweitliga-Sieg bei der SpVgg Greuther Fürth: 2:1

Die Fortuna Düsseldorf hat am vergangenen Wochenende einen wichtigen Schritt in Richtung Erfolg in der Zweitliga getan. Durch einen 2:1-Auswärtssieg bei der SpVgg Greuther Fürth konnten die Rheinländer ihren ersten Sieg in der laufenden Saison feiern. Dieser Erfolg bedeutet nicht nur drei wichtige Punkte für die Düsseldorfer, sondern auch einen psychologischen Schub für die gesamte Mannschaft. Die Fortuna präsentierte sich gegen die Fürther als eine geschlossene Einheit und konnte durch ihre konsequentere Spielweise den Gegner unter Druck setzen. Die Tore für die Fortuna erzielten Rouwen Hennings und Kristoffer Peterson. Durch diesen Sieg hat die Fortuna Düsseldorf ihre Chance auf einen erfolgreichen Saisonverlauf verbessert.

Fortuna Düsseldorf feiert ersten Sieg in Fürth

Die fast schon obligatorische Reise zur SpVgg Greuther Fürth gehörte in den vergangenen Jahren ganz sicher nicht zu jenen Terminen, die ein Fan von Fortuna mit einem dicken Rotstift in seinem Kalender markierte – und vergnügungssteuerpflichtig war sie erst recht so gut wie nie.

Insgesamt 13 Mal traten die Düsseldorfer in ihrer Zweitliga-Geschichte schon bei den „Kleeblättern“ an, doch gewinnen konnten sie dann nie. Einen Sieg feierten die Rheinländer zwar tatsächlich im Sportpark Ronhof, doch damals waren sich die beiden Teams in der Bundesliga begegnet.

RotWeißDerby: Fortuna Düsseldorf erzielt nach Jahren wieder Siege in Fürth

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Fortuna hatte die Fahrt ins Frankenland also mit einem hehren Ziel angetreten, und außerdem ging es ihr ja auch darum, die beeindruckende Serie von 20 Ligapartien ohne Niederlage aufrechtzuerhalten sowie ihre Tabellenführung zu manifestieren.

Mit Erfolg: Durch einen verwandelten Foulelfmeter von Isak Johannesson in der Nachspielzeit feierten die Rot-Weißen einen 2:1-Sieg in Fürth, verloren wieder nicht und taten vieles dafür, auch über den Spieltag hinaus auf Platz eins zu bleiben.

Trainer Daniel Thioune hatte nach dem in letzter Minute und durchaus glücklich erkämpften 2:2 im Derby gegen den 1. FC Köln sowohl personell als auch taktisch umgestellt. Statt im zuletzt genutzten 4-4-2-System schickte der Coach sein Team wieder in der eigentlich bewährten 4-3-3-Formation ins Rennen, dazu kamen drei Wechsel in der Startformation: Der zuletzt formschwache Emmanuel Iyoha rückte zunächst ebenso auf die Bank wie Felix Klaus und Danny Schmidt, für dieses Trio begannen Valgeir Lunddal, Jona Niemiec und Giovanni Haag.

Nachdem Fürth-Angreifer Dennis Srbeny zu Beginn einen Schuss hatte abgeben dürfen, den Fortuna-Kapitän Andre Hoffmann einsatzstark blockte, begannen fast sämtliche Änderungen zu wirken. Gegen den Ball stand die Thioune-Truppe ziemlich kompakt, auch wenn sich Lunddal ein paar kleiner Ungenauigkeiten leistete. Vorne machte Niemiec ordentlich Dampf; einmal schloss er allerdings zu überhastet ab, und einmal versuchte er sich an einem Seitfallzieher, der völlig missglückte. Und Haag erzielte mitten in die bis dato einzige Druckphase der Gastgeber den Führungstreffer.

Das beste Bild vom Fortuna-Auswärtsspiel in Fürth: Tim Rossmann war nach einem seiner dynamischen Vorstöße zwar abgegrätscht worden, Dawid Kownacki hatte sich die Kugel aber zurückgeholt, Nicolas Gavory freigespielt – und dessen fantastische Flanke köpfte der Zugang aus Rodez rechts oben in den Winkel.

Selbiges taten wenig später die etwa 1000 mitgereisten Fortuna-Fans gleich, denn der nicht unverdiente Vorsprung war schnell wieder dahin. Noch vor der Halbzeit klärte Tim Oberdorf eine Hereingabe von Roberto Massimo genau vor die Füße von Srbeny, der sich kurz bedankte und zum 1:1 traf.

Ein im Grunde noch größeres Geschenk hatte die Hintermannschaft der Franken den Gästen aus Düsseldorfer im Laufe der zweiten Hälfte gemacht, doch Gavory brachte tatsächlich das Kunststück fertig, den Ball mit seinem schwächeren rechten Fuß über das komplett leere Tor zu jagen. Doch dann kam Johannesson mit seinem Elfmeter ins Glück.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Diese Noten haben wir den Fortuna-Profis gegeben.

Martin Weiß

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